Die USA hat einiges zu bieten. Wer nach Amerika reist, der kann sich darauf gefasst machen, dass er die ein oder andere ungewöhnliche Attraktion sehen wird. Dazu gehören bei normalen Leuten beispielsweise ausgefallenste kulinarische Kreationen oder – wenn man sich etwas Extravaganteres wünscht – das größte Wollknäuel der Welt.
Was ein Journalist jedoch in einem idyllischen Städtchen im Bundesstaat Washington, USA, entdeckte, sorgt für Bilder, die keiner gerne im Kopf hätte.
USA: Mann stirbt nach Sex mit Pferd – Schriftsteller deckt Ungeheuerliches auf
Charles Mudede aus Seattle hatte für einen Online-Artikel über einen mehr als ungewöhnlichen Vorfall in Enumclaw recherchiert. Dabei ging es um einen Todesfall, der bereits einige Jahre zurückliegt.
2005 war ein Mann namens Kenneth Pinyan nach dem Geschlechtsverkehr mit einem Pferd gestorben. Aufgrund der Penetration des Tieres hatte er eine tödliche Bauchfellentzündung erlitten, wegen der er sein Leben verlor. Der Akt selbst wurde von einem Freund mitgefilmt.
Doch was der Schriftsteller bei seinen Recherchen herausfand, ließ ihn nicht locker, weshalb er zum Ort des Geschehens fuhr um tiefer zu graben.
USA: Tod während Sodomie – Recherche deckt wahre Abgründe auf
Dem „Daily Star“ erklärte Mudede, er sei aus reiner Neugierde der Geschichte nachgegangen, „auf der Suche nach einer wirklich großartigen Story“. Und die inspirierte ihn neben einem Artikel auch noch zu einem Dokumentarfilm. Denn offenbar war Kenneth Pinyans Sodomie kein Einzelfall!
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„Ich war etwas überrascht, als ich las, dass es in Enumclaw eine Gruppe von Männern gab, die sich regelmäßig trafen, um Sex mit Pferden zu haben, und dass die Leute darüber lachten.“ Pinyan war selbst offenbar ebenfalls Mitglied dieser Gruppierung, die nachts in Höfe einbrach und Geschlechtsverkehr mit den Tieren dort hatte. Er nannte sich „Mr. Hands“ und gab auch dem Pferd, dass ihm den Tod bringen sollte, den Spitznamen „Großer Penis“.
Auch heute bekäme der Schriftsteller immer wieder Anfragen, wo sich denn die Ranch befände, auf der sich alles abgespielt habe. Solche Fragen würde er jedoch grundsätzlich ignorieren, sagte Mudede zum „Daily Star“. „Das ist nicht mein Metier. Ich bin kein Safari-Typ.“ (mbo)