Im Straßenverkehr lauern viele Gefahren. Damit möglichst wenige Unfälle geschehen, gibt es zahlreiche Regeln, an die sich alle halten sollen. Die meisten von ihnen sind bekannt. Wer zu schnell fährt, drängelt oder während der Fahrt am Handy hängt, dem drohen Punkte in Flensburg und hohe Bußgelder.
Es gibt jedoch auch Regeln, die Autofahrern weniger geläufig sind. Dazu gehört die Bedeutung von besonderen Markierungen an Straßenlaternen. Wer diese nicht kennt, könnte es bereuen.
++ Verkehr: Blinker-Verbot in Deutschland schockt Autofahrer ++
Verkehr: Das bedeuten die Markierungen
Sie sind vergleichsweise klein und in rot-weißer Farbe gehalten. Die sogenannten „Laternenringe“ werden an Straßenlaternen angebracht, die nicht die ganze Nacht über leuchten. Nach Angaben des ADAC ist an manchen der Markierungen sogar die Zeit abgegeben, zu der die Laterne ausgeht.
Auch interessant: Autofahrer müssen jetzt aufpassen – es geht um Leben und Tod
Warum Autofahrer das wissen sollten? Hier dürfen Autos nur unter bestimmten Bedingungen nachts geparkt werden: „Wer sein Auto dort abstellt, muss es mittels Stand- oder Parklicht sichtbar machen“, erklärt der Automobilclub. Innerorts reiche es, das Fahrzeug auf der zur Fahrbahn zugewandten Seite zu beleuchten. Außerorts sei die Beleuchtung beider Fahrzeugseiten notwendig.
Autofahrern droht hohe Strafe
Wer das nicht weiß oder ignoriert, muss mit einer hohen Strafe rechnen: „Kommt es infolge der fehlenden Beleuchtung zu einem Unfall, kann dem Fahrer des parkenden Autos eine Mitschuld zugesprochen werden“, so der ADAC.
Mehr Themen:
Viele Autofahrer sind dankbar für den Tipp. „Das erste Mal, dass ich das höre. ADAC macht schlauer“, bedankt sich einer auf der Facebook-Seite des Automobilclubs. „Schön, dass ihr darauf hinweist. So ist eure Arbeit auch gesichert, und die eine oder andere Batterie bringt ihr auch noch an den Mann“, sagt ein anderer Autofahrer mit einem Augenzwinkern an die „Gelben Engel“.