Veröffentlicht inVermischtes

Verkehr: Strafzettel am Auto? Vorsicht, so wirst du um viel Geld betrogen

Du hast falsch geparkt und wirst nun zur Kasse gebeten? Achtung, denn bei einigen Strafzetteln solltest du lieber genau hinschauen.

Strafzettel mit QR-Code am Auto
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Parkscheinautomat: Wer das tut, muss nichts bezahlen

In einigen Städten gibt es eine legale Möglichkeit, kostenlos zu parken. Erfahre im Video, wie das geht.

Die Bußgelder für falsches Parken, zu schnelles Fahren oder andere Verkehrsdelikte werden immer teurer. Mal eben schnell das Auto abstellen und in den Laden springen, kann an manchen Stellen deshalb viel Geld kosten.

Nach nur wenigen Minuten Abwesenheit hat man plötzlich einen Strafzettel an der Windschutzscheibe hängen. Einsichtige Parksünder wollen ihr Bußgeld schnell bezahlen, doch vielleicht folgt daraufhin die nächste bittere Überraschung.


SUV für unter 300 Euro leasen!
Ein Elektro-SUV mit Panoramadach, Klimaautomatik, smarter Einparkhilfe und riesigem 467-Liter-Kofferraum für unschlagbare 289 Euro im Monat: HIER verraten wir, wo du das Leasing-Schnäppchen ergattern kannst🛒.


Verkehr: Achtung, falsche Strafzettel im Umlauf

Mithilfe des Knöllchens werden Parksünder darüber informiert, dass ihnen ein Bußgeld droht. Den detaillierten Verwarnungsbescheid bekommen die Betroffenen in der Regel ein paar Tage später nach Hause mit der Post geschickt. Doch nach und nach verteilt das Ordnungsamt oder die Polizei in einigen Städten auch immer mehr Strafzettel mit QR-Code.

++ Bußgeld: Nervige Plage treibt alle zur Weißglut – doch du darfst nichts dagegen tun ++

Somit haben die Autofahrer die Möglichkeit ihr Vergehen direkt online einzusehen und bezahlen zu können. Die Verbraucherzentrale warnt nun jedoch davor, dass Kriminelle sich die neue Bezahloption zu Nutze machen wollen. So habe es einige Berichte unter anderem aus Berlin gegeben, dass Autofahrer an ihrer Windschutzscheibe plötzlich falsche Strafzettel kleben hatten.

Verbraucherzentrale warnt vor „Quishing“

Über den QR-Code wurden die Betroffenen dann auf Fake-Webseiten weitergeleitet. Ziel der Betrugsmasche „Quishing“ ist es, Geld abzukassieren oder private Daten abzugreifen. Deshalb rät die Verbraucherzentrale, den QR-Code nur zu scannen, wenn Verbraucher sich über die Seriosität sicher sind – am besten einen Code-Scanner verwenden. Die enthaltenen Informationen werden so nicht direkt umgesetzt, sondern vorerst nur angezeigt.


Noch mehr News:


Wenn du den Betrügern bereits in die Falle getappt bist, solltest du dich umgehend bei der Polizei melden und den Fall anzeigen. Falls bereits Geld gezahlt wurde, gilt es auch die Bank zu informieren, damit das Konto gesperrt wird. Außerhalb der offiziellen Anrufzeiten kannst du auch direkt den Sperr-Notruf 116116 wählen.

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autoren recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält unsere Redaktion eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.