Nicht nur für seine Mobilfunk- und Internettarife ist der Konzern Vodafone im ganzen Land bekannt. Viele Kunden haben auch ihren TV-Anschluss bei dem Unternehmen mit dem rot-weißen Logo angemeldet.
Die meisten Vodafone-Kunden werden ihre Gebühren fürs Kabelfernsehen selbst bei Vodafone abstottern. Für Bürgergeld-Empfänger wurden die Kosten bislang übernommen. Doch schon in wenigen Tagen soll damit Schluss sein – zum Großen Entsetzen der Bezieher.
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Vodafone: Bürgergeld-Empfänger trifft der Schlag!
Bis dato wurden die Kabelfernseh-Gebühren vom Jobcenter übernommen. Schon ab 1. Juli soll damit allerdings Schluss sein, wie „WA“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales erfahren hat. Pünktlich zum neuen Halbjahr müssen Bürgergeld-Empfänger „die entsprechenden Aufwendungen aus dem Regelbedarf bestreiten“.
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Dafür müssen die Beziehenden, die zum neuen Monat weiterhin Kabelfernsehen empfangen wollen und bislang das Nebenkostenprivileg hatten, einen eigenen Vertrag mit Vodafone oder einem anderen Kabelanbieter abschließen. Doch welche Kosten kommen dann auch sie zu?
DAS ist der Grund für den Kosten-Schock
Wie Vodafone angibt, belaufen sich die Kosten für einen Kabel-Anschluss beim Unternehmen derzeit auf einen Betrag von 6,99 Euro bis maximal 12,99 Euro pro Monat. Zwar mag das nach wenig Geld klingen. Für Bürgergeld-Empfänger sind das allerdings deutliche Mehrkosten.
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Aber warum müssen sie ab 1. Juli überhaupt selbst für die Fernseh-Gebühren aufkommen? Wie „WA“ berichtet, soll mit der neuen Gebühren-Regelung Gerechtigkeit unter den Bürgergeld-Beziehern geschaffen werden. Denn diejenigen, die in einer Eigentumswohnung leben, mussten schon seit längerem selbst für den TV-Anschluss zahlen. Nun soll es auch für Mieter soweit sein.