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Vodafone-Kunden müssen aufpassen: Diese Abbuchungen sind nicht berechtigt

Vodafone-Kunden müssen sich nicht alles gefallen lassen. DIESE Abbuchungen musst du so nicht hinnehmen.

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Vodafone: Der Telekommunikationsriese

Die wichtigsten Fakten über Vodafone.

Große Wut bei einem Vodafone-Kunden! Das Unternehmen buchte ihm unberechtigterweise Geld ab. Er musste für eine Leistung zahlen, die nie erbracht wurde. Auch andere Vodafone-Kunden müssen so etwas nicht hinnehmen.

Wenn du umziehst, dann hast du gegenüber deinen Internetprovider ein Sonderkündigungsrecht – insofern der Anbieter an der neuen Adresse die Leistung nicht erbringen kann. Bei Vodafone-Kunde Michael S. traf genau das zu. Doch blechen musste er zunächst trotzdem.

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Vodafone-Kunde zieht Kündigung zunächst zurück

Wie das Magazin für Computertechnik „c’t“ berichtet, zog Michael S. innerhalb von München um. In seiner alten Wohnung hatte er Internetanschluss über TV-Kabel von Vodafone. Doch weil es laut seines künftigen Vermieters in seiner neuen Wohnung keinen Kabelanschluss gab, kündigte er den Vertrag bei Vodafone zu Mitte Juli.

Vodafone hingegen schrieb ihm, dass sein bisheriges Produkt auch an seiner neuen Wohnadresse verfügbar sei. Deswegen zog Michael S. die Kündigung auch zurück, denn er vertraute dem Provider – ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte.

Techniker bestätigt Aussage des Vermieters

Am 3. Juli kam ein Techniker in die neue Wohnung von Michael S. Er stellte fest: Es ist kein brauchbares Signal vorhanden. Also erstattete der Münchener Vodafone Bericht. Michael S. ging aufgrund der Umstände davon aus, dass seine Kündigung des alten Vertrags zum 15. Juli wirksam sei, da Vodafone sich geirrt hatte und die Leistung nicht erbracht werden konnte.

Doch auf eine Mail reagierte Vodafone erst spät – und bestätigte die Kündigung für den 14. August. Offenbar verstand das Unternehmen das vorherige Schreiben von Michael S. als eine neue Kündigung zum 14. August. Wenige Tage später bekam der Vodafone-Kunde dann auch eine Rechnung – inklusive Umzugsgebühr von 40 Euro! Insgesamt belief sich die Rechnung auf 67 Euro. Vodafone zog das Geld ein, Michael S. buchte wieder zurück. Er erklärte Vodafone noch einmal, dass das Unternehmen seit seinem Umzug keine Leistung erbracht habe.


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Vodafone schickt Mahnungen heraus

Doch entschuldigen wollte sich der Konzern dafür nicht – und schickte sogar noch Mahnungen heraus! Schließlich wandte sich Michael S. an die Presse. Plötzlich war der Fall erledigt. Michael S. musste die 67 Euro nicht zahlen, wie „c’t“ berichtet.