Veröffentlicht inVermischtes

Vodafone-Kunden in großer Sorge: Bricht jetzt das Handy-Netz zusammen?

Vodafone-Kunden müssen das Mobilfunknetz bald mit 12 Millionen weiteren Nutzern teilen. Ob das auch gut geht?

© IMAGO/NurPhoto

Vodafone: Der Telekommunikationsriese

Die wichtigsten Fakten über Vodafone.

Wenn ein ganzer Telekommunikationsanbieter mit Millionen Kunden das Netz wechselt, dann muss das nicht nur von langer Hand geplant sein, sondern auch reibungslos vonstattengehen. Wenn jedoch plötzlich 12 Millionen mehr das gleiche Mobilfunknetz nutzen, könnte das zu Problemen führen. Das befürchten jetzt die Vodafone-Kunden. Doch scheint das Unternehmen vorbereitet zu sein.

++ Vodafone kennt kein Erbarmen – Kunden stehen plötzlich vor dem Nichts ++

Vodafone-Kunden in Sorge: 1&1 kommt auch noch dazu

Zur Erklärung: Da 1&1 lediglich über 200 eigene Mobilfunk-Antennen verfügt, nutzen die 12 Millionen Kunden bisher das O2-Netz der Telefonica. Das ist eine herkömmliche Vorgehensweise innerhalb der Branche. Allerdings steht jetzt ein Wechsel für die Kunden an. Und zwar will 1&1 nun zu Vodafone wechseln.


Auch interessant: Vodafone will Kunden-Frust lindern – doch das wird ein Schuss in den Ofen


Da kommt die berechtigte Frage auf, ob das D2-Netz dieser zusätzlichen Belastung standhalten kann. Oder droht den Kunden beider Seiten jetzt der Zusammenbruch?

Vodafone ist vorbereitet

1&1 geht es um den „Zugang zum 5G-Netz von Vodafone inklusive der Mobilfunkstandards 2G und 4G sowie künftigen Mobilfunkstandards und -technologien“, zitiert „Golem“. „Das Startdatum für die National-Roaming-Leistungen von Vodafone wird ein Jahr nach Abschluss der finalen National Roaming Kooperation liegen, spätestens jedoch am 1. Oktober 2024.“


Mehr News:


Erste Tests laufen bereits, doch wird der Übergang problemlos verlaufen? Laut Vodafone bestehe „kein(en) Grund zur Sorge“. So werde das Netz aktuell für den Wechsel „vorbereitet“. Laut Finanzchef Luka Mucic wolle man schrittweise vorgehen, das Netz nicht gleich mit allen Kunden belasten. Er geht von einem Jahr aus, „um die volle Kapazität und die volle Auslastung zu erreichen“.