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Vodafone: Notfall auf Mobilfunk-Sendemast – es geht um Leben und Tod

Auf einem Mobilfunk-Sendemast von Vodafone kam es jüngst zu einem dramatischen Zwischenfall. Es ging dabei um Leben und Tod.

Vodafone: Notfall auf Sendemast.
u00a9 imago/Frank Sorge

Vodafone: Der Telekommunikationsriese

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Vodafone ist eigentlich als Mobilfunkanbieter bekannt. Doch dieser Notruf stellte die Techniker der Zentrale vor eine ganz neue Herausforderung.

Denn bei dem ungewöhnlichen Notfall auf einem Mobilfunk-Sendemast ging es um Leben und Tod.

Vodafone: Dramatischer Notfall auf Sendemast

Die Sendemasten der verschiedenen Mobilfunkanbieter ragen typischerweise weit in die Höhe. Daher kam Vodafone irgendwann auf die Idee, einige Masten mit Nistkästen für Störche auszustatten. Diese Tiere lieben die Höhe und bauen ihre Nester daher gerne weit oben. Doch auf der Spitze eines Vodafone-Mobilfunkmastes in der hessischen Stadt Wabern mussten Beobachter einer Storchenstation jetzt eine schlimme Entdeckung machen: Zwei Storchen-Eindringlinge vertrieben eine vierköpfige Storchenfamilie einfach aus ihrem Nest, berichtet Vodafone selbst in einer Pressemitteilung.

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Zuerst musste das Elternpaar vor den fiesen Eindringlingen fliehen. Übrig blieben zwei Jungtiere, die kurzerhand ebenfalls aus dem Nest geschmissen wurden. Da sie aber noch nicht flügge waren und weiterhin oben auf dem Vodafone-Mast ausharrten, war schnelle Hilfe gefragt. Die Kleinen würden das Ganze ohne Futter nicht lange überleben. Es ging also um Leben und Tod.

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Techniker eilen zu Hilfe

Der Zugang zum Sendemast war für die Mitarbeiter der Storchenstation aber zu gefährlich. Und so klingelte in der Düsseldorfer Vodafone-Zentrale das Telefon. Glücklicherweise hatten die Techniker Kai Weisbrod und Marco Roscher Rufbereitschaft und eilten den kleinen Störchen schnell zu Hilfe. Zusammen mit dem Naturschutzbund, der Storchenstation Wabern und dem Vodafone-Dienstleister GfTD konnten die Jungtiere schließlich gerettet werden. Sie saßen völlig geschwächt auf einer Plattform unterhalb des gekaperten Nestes.


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Weisbrod war sich sicher: „Die beiden waren schon sehr geschwächt. Es war wirklich kurz vor knapp.“ Eine Auffangstation in Wabern übernahm die beiden Vögel. Und wenn es ihnen wieder gut geht, dürfen sie endlich weiterziehen.

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