Da ist er wieder, der Preisschock! Kennst du das auch? Ein Unternehmen, wie z. B. Vodafone, dreht an der Preisschraube, und du schaust nur noch fassungslos auf dein Konto.
+++ Telekom, Vodafone und Co.: Zu langsames Internet? DAVON könnten Kunden profitieren +++
Der Riese der Telekommunikation steht erneut im Fadenkreuz der Verbraucher. Doch was hat sich diesmal in den dunklen Ecken der Vertragsklauseln versteckt?
Vodafone dreht an der Preisschraube
Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat den Telekommunikationsgiganten im Visier, und der Grund ist mehr als ärgerlich. Vodafone hat im Mai 2023 seine treuen Kabel- und DSL-Kunden über anstehende Preiserhöhungen für laufende Festnetzverträge informiert.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber die Verbraucherschützer sind sich sicher: Das geht so nicht! Das Drama nimmt seinen Lauf: Der vzbz hat eine Sammelklage eingereicht, um gegen die unzulässigen Preiserhöhungen vorzugehen. Die Verbraucherschützer sehen die Maßnahme als unrechtmäßig an und fordern Schadenersatz oder Rückerstattungen für die gebeutelten Kunden.
Obwohl Vodafone seinen Kunden ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt hat, reicht das für die Verbraucherschützer nicht aus. Die Preise hätten nicht ohne vorherige Nachverhandlung mit den Kunden in die Höhe schnellen dürfen, wie unter anderem das „Handelsblatt“ berichtet. Fünf Euro pro Monat mehr – so viel haben die betroffenen Kunden durch die Preiserhöhung verloren.
Das Drama hat jedoch erst begonnen. Die Verbraucherzentrale macht deutlich, dass es in Zukunft auch andere Unternehmen treffen kann. Vodafone steht jetzt aber erst einmal im Rampenlicht. Der Ausgang dieses Showdowns wird Signalwirkung haben, und für Vodafone könnte es schmerzhaft werden. Wie schmerzhaft, das hängt davon ab, wie viele Kunden sich dem Aufstand anschließen.