Beim großen Telekommunikationsanbieter Vodafone gab es erst vor wenigen Tagen eine massive Störung. Es war ein Total-Ausfall: Internet, Telefon, Mobilfunk und Kabel-TV – alles lag für Stunden brach. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern waren Tausende Kunden betroffen.
+++ Vodafone-Kunde kurz vor Vertragsabschluss – doch dann hat er einen schlimmen Verdacht +++
Doch auch in anderen Gegenden kommt es immer mal wieder zu Ausfällen und Störungen. Vor allem in ländlichen Gebieten sind die Kunden nicht so gut versorgt wie in urbanen. Doch will Vodafone das jetzt ändern – und macht ein großes Versprechen.
Vodafone gelobt Besserung
Vodafone verspricht Besserung und hat bereits im August Maßnahmen angekündigt und auch schon umgesetzt. Vodafone will sein Mobilfunknetz „massiv“ ausbauen und die nächste Stufe für die Menschen vor Ort einleiten, verkündet der Anbieter ebenso wie der Konkurrent Telekom (>>hier mehr dazu).
Ziel ist es, beinahe die gesamte Bevölkerung ans Mobilfunknetz anzubinden. „In besiedelten Gebieten im Vodafone-Netz bestehen dadurch so gut wie keine Mobilfunk-Funklöcher mehr“, verkündet das Unternehmen feierlich. Gleiches gelte für das mobile Breitbandnetz LTE oder auch 4G. „Darüber hinaus bringt Vodafone die noch sehr junge Mobilfunk-Generation 5G in die Region.“ Auch hier wird nahezu flächendeckend gedacht.
Vodafone baut Mobilfunknetz und Internet aus
Von den Verbesserungen sollen auch die Menschen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern etwas haben, die zuletzt unter einer großen Störung des gesamten Angebots von Vodafone litten. Im August hatte das Unternehmen deshalb bereits in ein paar Städten und Regionen den ersten Stein ins Rollen gebracht. Hier soll das Mobilfunknetz nun weiter ausgebaut werden:
- Brandenburg: Elbe-Elster und in der Uckermark (hier das Internet)
- Mecklenburg-Vorpommern: Rockstock und Schwerin
Darüber hinaus strebt Vodafone aber auch in vielen anderen Orten Verbesserungen an. So arbeitet das Unternehmen seit August an einem stärkeren Mobilfunknetz in Augsburg (Bayern), Wesel (NRW), Bremen, Karlsruhe (Baden-Württemberg), Aschaffenburg (Bayern), Gera (Thüringen), Weimar (TH), Geißen (Hessen) und vielen weiteren Städten. Und auch beim Netz setzt der Anbieter auf neue Datenautobahnen, beispielsweise in Würzburg (BY), Wiesbaden (HE), Duisburg (NRW), Gelsenkirchen (NRW) oder auch Ulm (BW).
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Und auch Funklöcher werden nach und nach gestopft, so etwa das auf der Bahnstrecke zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Bonn-Mehlem sowie zwischen Frankfurt am Main und Göttingen beziehungsweise Friedrichsdorf im Taunus. Und das sind bisher nur die Maßnahmen im August (Stand 22. August).