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Vodafone-Kunden gehen auf die Barrikaden – diese Abzocke geht zu weit

Immer wieder berichten Vodafone-Kunden, dass ihnen Leistungen in Rechnungen gestellt wurden, ohne etwas bestellt zu haben.

© IMAGO/NurPhoto

Vodafone: Der Telekommunikationsriese

Die wichtigsten Fakten über Vodafone.

Immer wieder berichten Vodafone-Kunden von Rechnungen, obwohl sie überhaupt nichts bestellt haben. Bei der Verbraucherzentrale gehen auch vermehrt Beschwerden über das Unternehmen ein. Es werden Leistungen in Rechnung gestellt, ohne dass eine Vertragsgrundlage vorliegt.

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Die Verbraucherzentrale Hamburg schreibt auf ihrer Website, dass bereits mehrere Abnahmen und Klagen gegen Vodafone eingeleitet wurden. Trotz der wiederholten Mahnungen schiebt das Unternehmen den Kunden immer wieder Verträge unter, die von den Verbrauchern nicht abgeschlossen wurden.

Vodafone stellt Leistungen in Rechnungen ohne Vertragsgrundlage

Wie „Computer Bild“ berichtet, betreffen die aktuellen Beschwerden den Vodafone-Tarif „GigaZuhause 50 DSL“. Mehrere Fälle wurden gemeldet, wo Kunden die Leistungen in Rechnung gestellt bekommen haben, ohne dass diese den Tarif abgeschlossen haben.

In einem dieser Fälle ruf der Sohn einer Kundin über die Vodafone-Service-Hotline an. Er erkundigte sich nach einer registrierten Rufnummer und nach der Faxnummer für ein Kündigungsschreiben. Mit keinem Wort wurde am Telefon über einen neuen Tarif oder eine Änderung des Vertrags geredet.

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Trotzdem erhielt die Kundin im Anschluss mehrere E-Mails und eine Bestätigung des Vertrags für den Vodafone-Tarif „GigaZuhause 50 DSL“ mit einer Telefon- und Internet-Flatrate. Selbstverständlich versuchte die Kundin sofort den Vertrag zu kündigen, aber sie wurde informiert, dass dies erst nach 24 Monaten möglich sei. Die Kundin ist jetzt gezwungen monatlich 690 Euro zahlen, obwohl sie die Leistung gar nicht bestellt hat.

Die Verbraucherzentrale berät Kunden

Dieser Vorfall ist jedoch kein Einzelfall und Vodafone sei wiederholt negativ aufgefallen, wie „Computer Bild“ berichtet. Normalerweise müssen Kunden nicht reagieren, wenn sie eine Vertragsbestätigung erhalten haben, ohne diesen abgeschlossen zu haben. Viele Anbieter meinen jedoch, dass der Vertrag auch als abgeschlossen ist, wenn der Kunde nicht reagiert habe.


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Wenn man in der Auseinandersetzung mit Unternehmen wie Vodafone nicht weiterkommt, ist es ratsam, sich bei dem Verbraucherschutz beraten zu lassen. Auch sollte man den Verbraucherschutz über deren Internetseite über Missstände informieren, damit diese weiterhelfen können.