Weihnachten steht vor der Tür! Und trotzdem haben viele immer noch nicht die Geschenke für ihre Liebsten zusammen. Schlechte Nachricht für Last-Minute-Shopper: Bei vielen Geschenke-Kategorien müsst ihr tiefer in die Taschen greifen als diejenigen, die ihre Besorgungen früher erledigten. Sparen könnt ihr trotzdem.
Eine Sache, die sich immer lohnt: Preise vergleichen! Auch, wenn Weihnachten immer näher rückt, solltest du Ruhe bewahren. Wie Preisexperten des Vergleichsportals „günstiger.de“ verraten, lassen sich bei unterschiedlichen Händlern oft krasse Preisunterschiede ausmachen. Schlage also nicht beim erstbesten Angebot zu, sondern schau genau hin, ob es das Produkt nicht woanders günstiger gibt.
Weihnachten 2022: Versandkosten prüfen
„Wer ein Sparfuchs ist, sollte lieber auf den Online-Handel setzen“, rät Preis-Expertin Dominique Reiz. „Unsere Analysen aus den letzten Jahren haben gezeigt, dass Kunden im stationären Handel deutlich tiefer in die Tasche greifen mussten als im Internet.“ Der entscheidende Nachteil am Online-Shopping: die Lieferzeiten! Doch mittlerweile bieten viele Händler gegen einen Aufpreis einen Express-Versand an oder schicken den Artikel eingepackt direkt zur Wunschadresse.
Beim Online-Shopping solltest du vor allem die Versandkosten im Auge haben. Zudem solltest du darauf achten, ob der Rückversand kostenlos ist. So kommt es zu keinen bösen Überraschungen, sollte das Geschenk doch nicht gefallen. Solltest du doch Sorge haben, dass das Geschenk nicht rechtzeitig ankommt und lieber im Geschäft kaufen, dann lohnt es sich zu prüfen, wie viel günstiger das Wunschprodukt im Online-Handel ist.
Weihnachten 2022: Haushaltsgeräte oft ein Schnapper
Mit diesem Vergleichswert kannst du dann den Verkäufer im Laden nach einem Rabatt fragen. Auch kannst du nochmal ordentlich sparen, wenn du bei der Produktauswahl flexibel bleibst – zum Beispiel statt des neusten Geräts auf das Vorgängermodell zurückgreifst. Achte auch auf Rabattaktionen und Gutscheincodes.
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Kurz vor Weihnachten sind echte Schnäppchen eigentlich eher selten, aber Ausnahmen gibt es immer wieder – und das vor allem bei Haushaltsgeräten, wie guenstiger.de herausfand. „Einzig bei Haushaltsgeräten konnten Verbraucher guten Gewissens noch kurz vor dem Fest zuschlagen, denn diese waren durchschnittlich Mitte Dezember am günstigsten zu haben“, erklärt Reiz.