Das war doch eigentlich im vergangenen Jahr schon Thema… Auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt geht es aktuell wieder um die „Lumumba“-Debatte. Für die, die nicht im Bilde sind: Das Getränk – bestehend aus Kakao mit Rum – soll womöglich nach dem ersten Premierminister der Demokratischen Republik Kongo benannt sein, der 1961 von politischen Gegnern gefoltert und anschließend erschossen wurde.
Ob das auch so stimmt, kann niemand mehr genau sagen. Allerdings argumentieren viele Weihnachtsmarkt-Besucher damit und finden es rassistisch, das Getränk weiterhin so zu nennen. Wie die Debatte nun in Hamburg hochkocht, darüber berichtet unser Partnerportal „MOIN.DE“.
Weihnachtsmarkt-Streit um „Lumumba“
Weihnachtsmarkt oder Wintermarkt, Lumumba oder Kakao mit Schuss – ist doch gehopst wie gesprungen… oder doch nicht? Bei diesen Streitthemen herrschen in Deutschlands teils steinharte Fronten. Viele empfinden die traditionellen Bezeichnungen mittlerweile als rassistisch und ausgrenzend, andere halten an ihnen fest.
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Doch was sind genau die Argumente? In den sozialen Netzwerken wird man hierzu schnell fündig. „Was ist so schwer daran, das Ganze ‚Kakao mit Rum‘ zu nennen, wenn es Menschen gibt, die dadurch verletzt werden oder sich schlecht fühlen?“, stellt etwa eine Frau auf Social Media in den Raum. Wie zu erwarten, folgt die Gegenwehr sogleich.
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Weihnachtsmarkt: Hamburger geteilter Meinung
„Ab kommendem Jahr heißt es auch nicht mehr ‚Weihnachtsmarkt’“, sorgt sich ein Mann gleich schon um den kompletten Verlust jedweder Tradition. Manch einer fände das aber offenbar gar nicht so schlimm. „Ich bin schon lange für den Begriff ‚Wintermarkt‘, denn mit Weihnachten hat der heutige Rummel nichts zu tun“, zitiert „MOIN“ einen Nutzer, der dagegen hält.
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Kapitalismuskritik am Weihnachtsfest ist eben ein noch älteres Thema als die Rassismus-Debatte um traditionelle Weihnachtsbegriffe. Seitens der Politik gibt es zum Lumumba-Streit wohl auch schon klare Meinungen. Wer sich noch öffentlich gegen den Lumumba als Bezeichnung für das Getränk stellt, kannst du >>hier im Artikel unseres Partnerportals „MOIN.DE“ nachlesen.