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Weihnachtsmarkt: Veranstalter lässt Baum direkt wieder absägen – der Grund ist unfassbar!

Große Aufregung auf dem Weihnachtsmarkt, denn gerade wurde der Baum erst aufgestellt, da soll er sofort wieder abgebaut werden.

© IMAGO/Lindenthaler

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Gerade erst hat man den Weihnachtsbaum auf dem Weihnachtsmarkt in Delmenhorst aufgestellt, da ist er schon wieder weg. Der Baum stand nur wenige Stunden, bevor die Stadt hart durchgriff und den Baum sofort wieder entfernen ließ.

Auf dem Weihnachtsmarkt in der niedersächsischen Stadt wurde, wie jedes Jahr, eine 13 Meter hohe Tanne aufgestellt. Doch gerade erst hat man den Weihnachtsbaum aufgestellt, da hagelte sofort Kritik von den Anwohner. Selbst in der lokalen Zeitung hieß es, der Baum sei „sehr licht“ und ihm fehlen einige Zweige.

Weihnachtsmarkt: Stadt erntet Kritik

Auf Facebook war man nicht so zimperlich mit der Kritik. In einer Delmenhorster-Gruppe beschrieb ein Anwohner den Baum mit den Worten: „Das war eine Kunstperformance à la Banksy“. Kurz nachdem der Baum aufgestellt wurde, reagierte die Stadt schnell auf die zahlreichen negativen Kommentare, wie „t-online“ berichtet.

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Nur wenige Stunden nachdem der Baum für den Weihnachtsmarkt aufgebaut wurde, kehrten die Mitarbeiter des Baubetriebshofs zurück. Der Baum wurde von diesen umgelegt, zersägt und in einen Container gepackt. Die Stadt will jetzt eine neue Tanne für den Weihnachtsmarkt finden.

Auch wenn der Weihnachtsbaum keine Augenweide war, erntete diese sofortige Beseitigung einiges an Kritik von Bewohnern. Auf Facebook schreibt ein Nutzer: „Finde ich eine absolute Frechheit … Ich möchte wissen, was der Baum, das Aufstellen, die Entfernung und Verschrottung gekostet hat und was jetzt der neue kostet … Sollten die Verantwortlichen aus eigener Tasche zahlen?“ Ein anderer User hatte eine bessere Lösung, als den Baum direkt abzubauen: „Ordentlich Lametta darüber – und gut.“ Durch etwas Dekoration hätte man die Tanne vielleicht noch retten können.

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Vergangene Bäume wurden gespendet

Die Stadt schien jedoch die Enttäuschung der Anwohner über den Weihnachtsbaum zu teilen und ließ ihn deswegen schleunigst entfernen. Auf Nachfrage erklärte die Verwaltung, dass der Baum „den Qualitätsansprüchen der Stadt Delmenhorst nicht entspricht“. Wie „t-Online“ berichtet, ist dies besonders peinlich für die Stadt in Niedersachsen, weil der Baum in den vergangenen Jahren gespendet wurde. Dieses Jahr wollte die Stadt den Weihnachtsmarkt-Baum selbst stellen und scheiterte dabei, jedenfalls beim ersten Versuch.


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Die Stadt kontaktierte den Lieferanten des Baumes, welcher die Einschätzung teilte, dass der Baum tatsächlich von minderer Qualität war. Er hat der Stadt versprochen, dass er sich sofort um einen Ersatz kümmern wird, damit die Bewohner von Delmenhorst sich auch dieses Jahr über eine imposante Tanne auf dem lokalen Weihnachtsmarkt freuen können.