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Nächstes Wetter-Drama droht in Spanien – ganze Landteile unter Wasser

In Spanien droht die nächste Flutkatastrophe – nur zwei Wochen nach der letzten. Und es sind wieder dieselben Orte betroffen.

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Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Es ist erst zwei Wochen her, dass Spanien eine verheerende Flutkatastrophe erlebt hat. 220 Menschen starben bei den Unwettern, 17 weitere werden noch immer vermisst. Starkregen, Stürme und Überschwemmungen suchten das Land heim und verwüsteten ganze Regionen. Auch auf Mallorca bereiteten sich die Insulaner auf das Schlimmste vor.

+++ Hier mehr dazu: Nach Horror-Flut in Spanien: Unwetter droht Mallorca zu erreichen – erste Sicherheitsmaßnahmen +++

Nun droht der nächste Wetter-Horror. Der spanische Wetterdienst hat erneut die höchste Unwetter-Warnung ausgesprochen. Jetzt könnte es erneut die bereits vom letzten Hochwasser zerstörten Regionen treffen. Die Einwohner wappnen sich bereits.

Erneutes Wetter-Drama in Spanien

Bereits am Mittwochabend (13. November) hatte der spanische Wetterdienst für Teile von Valencia die höchste Unwetter-Alarmstufe ausgerufen – genau hier ereignete sich erst vor zwei Wochen die große Flutkatastrophe. An der Küste der östlichen Region werden bis zu 180 Liter Regen erwartet. Die Warnstufe gilt noch bis 12 Uhr am Donnerstag.

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In Paiporta, einem Vorort von Valencia, behelfen sich die Anwohner bereits mit Sandsäcken und versuchen so einen Wall gegen die Fluten zu errichten. Hier hatte das Unwetter besonders schlimm gewütet. Mehrere Gemeinden warnten auch Außenstehende, die betroffenen Gebiet zu meiden.

Wiederholt sich die Katastrophe?

Doch auch für die südliche Provinz Málaga in Andalusien ruft der Wetterdienst die höchste Warnstufe aus, hier sogar bis einschließlich Freitag (15. November). Die Straßen der Touristen-Stadt wurden teils bereits überflutet, der U-Bahn- und Zugverkehr musste komplett eingestellt werden. Auch wurden mehrere Flüge gestrichen.


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Am Mittwoch blieben in Andalusien und Katalonien die Schulen und Universitäten geschlossen. In Málaga wurden bereits über 4.000 Menschen evakuiert. (mit afp)