Diese Zahlen von Whatsapp überraschen! Erst im Mai hat Whatsapp eine neue Bestimmung umgesetzt, die als Basis für mehr Kommunikation mit Unternehmen dienen soll. Die Folgen für den Nutzer sind dabei noch ungewiss.
Das sorgte für massive Kritik seitens vieler Datenschützer gegenüber Whatsapp. Jetzt hat eine Umfrage dazu erstaunliche Zahlen ans Tageslicht befördert.
Whatsapp: Viele wollten zur Konkurrenz wechseln
Denn nach dem umstrittenen Datenschutz-Update kündigten viele Nutzer an, den Messenger zugunsten seiner Konkurrenz verlassen zu wollen. Threema, Signal, Telegram und weitere freuten sich in der Folge über etliche neue Nutzer.
Doch offenbar geht der Trend zum Zweitaccount. Zwar texten immer mehr Nutzer auch über alternative Messengerdienste, doch die meisten User sind Whatsapp laut des Berichts trotz aller Bedenken treu geblieben.
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Das ist Whatsapp:
- Der Instant-Messaging-Dienst wurde 2009 in Santa Clara, USA von Jan Koum und Brian Acton gegründet
- 2014 kaufte Facebook Inc. Whatsapp für 19 Milliarden US-Dollar auf
- Die Anwendung gibt es für Android- und Apple-Nutzer
- Du kannst darüber nicht nur Text- und Sprachnachrichten sowie Bilder verschicken, sondern auch telefonieren
- Wegen mangelndem Datenschutz steht Whatsapp immer wieder in der Kritik
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So geben 79 Prozent der Nutzer in einer Yougov-Umfrage an, die App auf dem Smartphone installiert zu haben und sie auch zu nutzen. Etwa die Hälfte von ihnen (52 Prozent) habe den neuen Nutzungsbedingungen bereits zugestimmt.
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So viele Nutzer wollen Whatsapp löschen
13 Prozent gaben hingegen an, die App löschen zu wollen. Von ihnen hatte rund die Hälfte Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes gehabt. Für zwei Prozent von ihnen lohne sich Whatsapp nicht mehr, da zu viele Freunde den Messenger bereits verlassen hätten.
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Diese Messenger kommen laut der Umfrage als Alternative zu Whatsapp bei den Nutzern in Frage:
- Signal (27 Prozent)
- Telegram (26 Prozent)
- Threema (16 Prozent)
- Facebook Messenger (13 Prozent)
- SMS (15 Prozent)
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Nägel mit Köpfen machen demnach hingegen nur wenige User: Nur 3 Prozent der Befragten hatten die App tatsächlich dauerhaft von ihrem Smartphone gelöscht. Viele weitere teilen diesen Plan, doch sie ziehen ihn nicht konsequent durch: Rund 8 Prozent gaben an, die App bereits gelöscht und anschließend wieder installiert zu haben.
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Über kein gutes Gefühl bei der Nutzung klagte rund die Hälfte der Befragten, rund ein Drittel plagen Bedenken. Dennoch schreiben sie weiter über die App – die vielen Kontakte machen die Deinstallation schwierig. (vh mit dpa)