Heutzutage kommt kaum jemand ohne den Messenger-Dienst Whatsapp aus. Immerhin kann man so vollkommen kostenlos Nachrichten, Fotos, Videos und vieles mehr an andere Personen oder gar Gruppen senden. Doch die große Beliebtheit des Messengers machen sich leider auch Kriminelle zunutze.
Sie versuchen mit unterschiedlichen Betrugsmaschen, wie beispielsweise dem Enkeltrick, die Nutzer zu Geldüberweisungen zu bewegen. Oft geben sie in Textnachrichten vor, zur Polizei zu gehören oder ein Familienmitglied zu sein. Immer wieder sind die Betrugsversuche leider erfolgreich. Die Verbraucherzentralen in Deutschland warnen regelmäßig vor den Betrugsfällen und die Polizei rät zu Strafanzeigen, wenn man auf eine Masche hereingefallen ist. Wir halten dich in diesem Artikel über die aktuellen Betrugsmaschen bei Whatsapp auf dem Laufenden.
Whatsapp Betrugsmaschen: Wenn aus Textnachrichten Betrugsversuche werden
Viele, die Whatsapp nutzen, haben schon mal merkwürdige Textnachrichten über den Messenger-Dienst bekommen. Nicht immer muss es sich dabei um einen Betrugsversuch handeln. Dennoch gibt es mittlerweile viele Maschen, wie etwa den Enkeltrick, bei dem in einer Textnachricht behauptet wird, dass ein Familienmitglied dringend eine Geldüberweisung brauche.
Die Betrugsversuche über Whatsapp nehmen immer stärker zu. Auch wenn die Verbraucherzentralen vor den Betrugsmaschen warnen und die Polizei dazu rät, im Ernstfall eine Strafanzeige zu stellen, sind Kriminelle weiter bei dem Messengerdienst aktiv. Offenbar sind die Geldüberweisungen, die sie manchmal von ihren Opfern erhalten, das Risiko wert. Wir halten dich über die aktuellen Betrugsmaschen bei Whatsapp auf dem Laufenden.
Einige Nutzer wurden heimlich abgehört
Donnerstag, 20. Februar: Es wurde bestätigt, dass bei einigen Whatsapp-Usern heimlich mitgehört wurde. Ein besonders alarmierender Vorfall betrifft die hochentwickelte Spyware Graphite, die gezielt mehr als 20 Länder attackiert und sich mittels der perfiden „Zero-Click“-Technologie verbreitet. Dabei genügt bereits der bloße Empfang einer einzelnen WhatsApp-Nachricht, um das Gerät zu kompromittieren. Nach der Infektion erhält die Schadsoftware uneingeschränkten Zugriff auf das System und kann selbst verschlüsselte Daten auslesen. Wie du dich schützen kannst, erfährst du hier.>>>
Spionage-Software ein großes Problem
Mittwoch, 5. Februar 2025: Immer wieder versuchen Unbekannte, Zugriff auf Fremde Smartphones und auch Whatsapp-Chats zu bekommen. Dafür gibt es eine Software, mit der man schon nur mit der Apple-ID und dem Passwort das iCloud-Backup des Opfers ablesen kann, den Namen der Software werden wir nicht nennen. Hier mehr zu dem Thema.>>>
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Neue Betrugsnachricht in Umlauf
Dienstag, 17. Dezember: Derzeit geht bei Whatsapp die folgende Nachricht um: „Der Beamte hat festgestellt, dass ihr Konto aufgrund illegaler Vorgänge gesperrt werden soll.“ Der jeweilige Nutzer wird dazu aufgefordert, auf einen Link zu klicken. Was diesen Betrugsversuch jedoch besonders tückisch macht, ist, dass diese Nachricht von derselben Rufnummer verschickt wird, die auch Whatsapp zum Versand seiner Bestätigungscodes verwendet und taucht somit im selben Chat auf. Wenn du eine Nachricht von dieser Nummer bekommst, solltest du sie also mehrfach überprüfen. Alle Infos dazu hier.>>>
Bei DIESEN Nachrichten solltest du stutzig werden
Montag, 21. Oktober: Mal wieder versuchen Betrüger über Whatsapp über Nachrichten an Daten oder Geld von arglosen Nutzern zu kommen. In diesem Fall wollen sie vorgaukeln, dass sie ein alter Bekannter des Opfers wären. Die Nachricht startet oft mit: Lange nichts von dir gehört“. Auffällig ist auch, dass die Nummern oft eine Vorwahl aus +60 (Malaysia) oder +65 (Singapur) haben. Bei solchen Nachrichten solltest du also besonders vorsichtig. Mehr zu dem Thema.>>>
Über die aktuellen Betrugsmaschen bei dem Messenger weißt du nun Bescheid. Wir verraten dir aber auch noch, was du über die neuen Funktionen bei Whatsapp wissen musst.