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Whatsapp: Schwere Vorwürfe! Mitarbeiter sollen in deinen Chats mitlesen

Whatsapp: Schwere Vorwürfe! Mitarbeiter sollen in deinen Chats mitlesen

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Das ist WhatsApp

Whatsapp: Schwere Vorwürfe! Mitarbeiter sollen in deinen Chats mitlesen

Das ist WhatsApp

Wir werfen einen Blick auf den beliebtesten Instant-Messenger Deutschlands: WhatsApp.

Whatsapp-Chats sollen dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht von Dritten eingesehen werden können – weder von der Polizei noch vom Mutterkonzern Facebook. Dafür wirbt das Unternehmen. Allerdings sind jetzt schwere Vorwürfe aufgekommen.

Demnach sollen Mitarbeiter in deinen Chats mitlesen können.

Whatsapp: Mitarbeiter lesen angeblich Nachrichten mit

Über Whatsapp verschickte Nachrichten werden laut eines Medienberichts – entgegen der Aussage des Unternehmens – wohl von unbeteiligten Personen mitgelesen. Die Behauptung, dass aufgrund der Verschlüsselung niemand die Verläufe mitlesen könne, sei so nicht korrekt, sagt der Reporter Peter Elkind des US-amerikanischen Portals „Prorepublica“.

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Das ist Whatsapp:

  • Bei Whatsapp handelt es sich um einen der beliebtesten Messenger auf der ganzen Welt
  • Den Download kannst du über den Apple Istore oder Google Play abschließen und die App dann installieren
  • Neben der Chatfunktion auf dem Smartphone kannst du auch Whatsapp Web auf deinem Computer benutzen
  • Wer keine Lust mehr hat, Emojis zu verschicken, der kann auch Sticker oder Gifs an die Freunde senden
  • In deinem Profil kannst du ein Foto und einen Status einstellen
  • In den Einstellungen kannst du einen regelmäßigen Termin für ein Backup festlegen – so sind deine Daten immer gesichert

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„Whatsapp legt zwar offen, dass man die letzten paar Nachrichten zur Begutachtung freigibt. Wie viele es genau sind, sagt es aber nicht. Unseren Recherchen zufolge sind es fünf. Was sie auch nicht sagen: ein Heer von vielleicht 1000 externen Content-Moderatoren sehen sich die gemeldeten Chats an, nachdem ein KI-System sie vorab überprüft hat“, heißt es im Bericht.

Diese Moderatoren seien bei Drittfirmen angestellt und nicht bei Whatsapp selbst. Verteilt seien sie auf das irische Dublin, Singapur und Texas. Dabei sollen Nachrichtenverläufe wie etwa auch Fotos und Videos zum Mitlesen freigegeben werden, wenn sie als unangemessen oder beleidigend gemeldet wurden. Die externen Mitarbeiter bewerten schließlich, ob es sich um Betrugsversuche, Kinderpornografie oder mögliche Terrorpläne handelt. Und sie müssen entscheiden, ob ein Nutzer weiter beobachtet oder sogar vom Messenger entfernt wird.

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Elkind kritisiert, dass Whatsapp teils hochsensible Daten den Angestellten externer Firmen anvertraue. Außerdem sammle der Messenger ungewöhnlich viele Meta-Daten, so die Kritik.

Whatsapp: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht beeinträchtigt

Zugleich heißt es aber auch, dass „das Unternehmen nur Nachrichten aus Chat-Verläufen untersucht, die von Nutzern als potenziell missbräuchlich gemeldet wurden. Es bricht nicht die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.“

Das bestätigt auch Eva Galperin, Direktorin für Cybersecurity bei der Electronic Frontier Foundation, auf Twitter. Die Meldung unangemessener Inhalte und einer anschließenden Prüfung untergrabe nicht die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung des Messengers. Dennoch gebe es „eine Menge an Problemen“ bei Whatsapp, zitiert das Portal „Come-on“. (nk)