Bei Whatsapp ändert sich ein wichtiges Detail! Keine Sorge, du kannst weiterhin wie gewohnt auf den Messenger zugreifen.
Mit der Änderung reagiert Whatsapp auf eine Klage der irischen Aufsichtsbehörde Data Protection Commission (DPC). Wie sich das auf die Nutzung der App auswirkt, erfährst du hier.
Whatsapp steht unter Druck – DAS ändert sich jetzt für Nutzer
Die DPC klagt bereits seit September gegen den Messenger-Dienst, weil der die europäischen Standards zum Datenschutz nicht einhält. Da Whatsapp seinen europäischen Sitz in Irland hat, ist die Behörde auch für die Überwachung zuständig. Die Klage könnte die Metaverse-Tochter jetzt satte 225 Millionen Euro Strafe kosten. Der Grund: unzureichende Informierung der Nutzer über die Verwendung ihrer Daten.
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Das ist Whatsapp:
- der beliebteste Instant-Messenger der Welt
- Installation läuft über den App Store (iPhone) oder Google Play (Android)
- Wer keine Lust mehr hat, Emojis zu verschicken, der kann auch Sticker oder Gifs an die Freunde senden
- In den Einstellungen kannst du einen regelmäßigen Termin für ein Backup festlegen – so sind deine Daten immer gesichert
- gehört zum Facebook-Imperium von Mark Zuckerberg
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Während sich der Rechtsstreit noch über Jahre hinwegziehen könnte, wie die „Tagesschau“ antizipiert, hat die Klage doch jetzt schon Folgen für die Nutzer von Whatsapp. Das Unternehmen erweitert nämlich die Nutzungsregeln um präzisere Datenschutzangaben. Die Nutzer sollen in den nächsten Tagen über die angepassten Nutzungsregeln informiert werden.
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Tun musst du dafür erst ein Mal nichts. Die App wird dir lediglich ein Banner anzeigen, worin die neue Version der Datenschutzinformation angekündigt wird. Ein Link führt dann zu der überarbeiteten Version. Die wird deutlich länger sein als die bisherige Fassung, wie die „Tagesschau“ berichtet. Zustimmen musst du jedoch nicht, da es sich dabei nicht um neu hinzugefügte Klauseln, sondern lediglich um eine präzisere Formulierung handelt. (mbo)