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Whatsapp-Nutzern platzt der Kragen – jetzt greift der Messenger durch

Bei Whatsapp kostete eine Funktion die Nutzer immer wieder Nerven. Nun hat der Messenger-Dienst reagiert.

Whatsapp
© IMAGO/NurPhoto

Das ist WhatsApp

Wir werfen einen Blick auf den beliebtesten Instant-Messenger Deutschlands: WhatsApp.

Mal eben Familie, Freunden oder Kollegen ein Bild, eine Sprachnachricht oder eine schriftliche Botschaft schicken? Für die meisten Handy-Nutzer ist das in Zeiten von Messenger-Diensten wie Whatsapp, Telegram und Co. mittlerweile das Normalste der Welt.

Damit uns das auch durchweg reibungslos gelingt, sollen regelmäßige Updates für eine Verbesserung von alten oder die Bereitstellung neuer Funktionen sorgen. Doch gerade bei neuen Funktionen kommt es bei Whatsapp immer wieder vor, dass diese zum Start noch nicht ganz ausgereift sind. So kostete auch ein beliebtes Tool die Nutzer bislang immer wieder Nerven, sodass der Messenger-Dienst nun Konsequenzen ziehen musste.

Whatsapp: Update soll Abhilfe schaffen

Gerade in Gruppenchats ist es oftmals schwer, alle Meinungen unter einen Hut zu bringen. Um das zu gewährleisten, hatte Whatsapp seinen Nutzern schon vor einiger Zeit die Umfrage-Funktion zur Verfügung gestellt. Dadurch konnten etwa ganz einfach gemeinsame Treffen koordiniert werden.

Aber ganz so leicht, wie sich der Messenger-Dienst das wohl ausgemalt hatte, war das dann doch nicht. Schnell entlarvten die Nutzer die Schwachstellen der groß angekündigten neuen Umfrage-Funktion. Der Hauptkritikpunkt lag darin, dass Teilnehmer bislang mehrere Antworten bei ihren Abstimmungen abgeben konnten. Wer allerdings auf ein eindeutiges Ergebnis seiner Umfrage gehofft hatte, war nach Abschluss teilweise genauso schlau wie vorher, wenn die Teilnehmer mehrere Optionen angekreuzt hatten.

Das soll sich nun endlich ändern. Eine neue Funktion soll es künftig möglich machen, die Option „Mehrere Antworten erlauben“ ganz einfach auszuschalten. Doch das soll nicht die einzige Neuerung bleiben.

Auch das wird sich beim Messenger ändern

Darüber hinaus soll es Nutzern auch leichter gemacht werden, Umfragen in Chats zu finden und den Überblick über laufende Umfragen zu behalten. Dazu lassen sich künftig zum einen bei der Suche Nachrichten nach Umfragen filtern, ganz so, wie es auch für Fotos, Videos oder Links möglich ist. Zum anderen erhält man als Ersteller einer Umfrage Benachrichtigungen, wenn jemand teilnimmt. Dabei ist dann auch zu sehen, wie viele Menschen schon insgesamt abgestimmt haben.


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Das nächste Update soll aber auch auf anderer Ebene seinen Nutzern Abhilfe schaffen. Wer bislang Fotos, Videos oder Dokumente weiterleitete, dem waren die Bildunterschriften sicherlich schon lange ein Dorn im Auge. Denn bislang war es nicht möglich, die Texte unter den versendeten Dateien zu ändern. Doof nur, wenn man die Bildunterschrift unbeabsichtigt mitschickte. Bald soll es Whatsapp-Nutzern aber endlich möglich sein, dieser nach Belieben mitzuschicken, zu löschen oder komplett neu zu schreiben.

Ab wann die neuen Funktionen genutzt werden können, ist nicht bekannt. Wer sich nicht gedulden mag, sollte nach dem nächsten Update am besten einfach mal testen, ob die neuen Optionen schon verfügbar sind.