Insider wissen schon länger Bescheid, doch jetzt können es auch alle anderen Nutzer sehen: Eine neue Funktion hat bei Whatsapp Einzug gehalten! Das teilt der Messenger jetzt auch in seinem eigenen offiziellen Blog mit.
Bei dem brandneuen Feature geht es um die beliebte Sprachnachrichten-Funktion. Diese bekommt jetzt eine praktische Erweiterung. Allerdings werden deutsche Whatsapp-Nutzer hier zunächst ein Nachsehen haben.
Whatsapp: Sprachnachrichten jetzt transkribieren
Wir hatten schon darüber berichtet, dass die Funktion bereits in der Beta-Testphase angekommen ist, nun ist es endlich auch so weit, dass alle Nutzer darauf zugreifen können. Das neue Transkriptions-Feature ist da! Darüber können Sprachnachrichten fix in Textnachrichten umgewandelt werden.
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Diese Funktion ist zweifelsohne praktisch. Wenn du mal gerade keine Möglichkeit hast, eine empfangene Sprachnachricht abzuhören – sei es, weil dir die Zeit oder die Kopfhörer oder auch eine ruhige Umgebung fehlen – kannst du sie über diese Funktion auch einfach lesen. Dann findest du auch schnell heraus, ob es sich dabei um etwas Wichtiges oder Zeitkritisches handelt und kannst die Sprachnachricht dann später trotzdem noch in Ruhe anhören.
Whatsapp: Wie funktioniert das Transkribieren
Und wie funktioniert das Ganze? Wenn du die neueste Version der App heruntergeladen und installiert hast, kannst du über die Einstellungen unter „Chats“ die Transkription von Sprachnachrichten ein- oder ausschalten. Um sie zu nutzen, brauchst du nur noch eine Sprachnachricht gedrückt halten und dann „Transkribieren“ anwählen.
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Deine Privatsphäre wird dabei nicht eingeschränkt. Nur du kannst lesen, was dir draufgesprochen wurde, da die Transkripte direkt auf deinem Gerät erstellt werden. Über die Einstellungen kannst du im Übrigen auch die Sprache auswählen, in der die Sprachnachrichten transkribiert werden sollen. Und da liegt auch schon der Casus knacksus.
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Die Funktion ist aktuell nur in wenigen Sprachen verfügbar. Ein Hinweis im Hilfebereich besagt: „Aktuell werden folgende Sprachen unterstützt: Englisch, Portugiesisch, Spanisch und Russisch.“ Deutsch ist also nicht dabei – noch nicht. Denn im Blog heißt es: „Wir freuen uns darauf, dieses Erlebnis weiter auszuarbeiten und es noch besser und praktischer zu gestalten. Transkripte werden in den kommenden Wochen weltweit zunächst für einige ausgewählte Sprachen eingeführt. Aber wir planen, in den kommenden Monaten weitere Sprachen hinzuzufügen.“