Der Winter naht! Schon am Dienstag (19. November) freute man sich etwa in Hamburg oder Berlin über die ersten weißen Flocken. Wer mit dem Auto unterwegs ist, hat jetzt bereits die Winterreifen gewechselt – sonst kann die Fahrt schnell lebensgefährlich werden.
Für Millionen von Autofahrern ist der plötzliche Winter-Einbruch aber auch Anlass genug, direkt zur Tankstelle zu fahren. Denn sonst kann es sein, dass dein Pkw auf halber Strecke stehen bleibt oder gar nicht erst anspringt.
Winter naht – Autofahrer müssen handeln
Denn deinem Diesel-Motor können Temperaturen ab 0 Grad laut „ADAC“ bereits zum Verhängnis werden. „Auch mit sogenanntem Winterdiesel ist das ‚Ausflocken‘ teilweise schon ab minus 7 Grad Celsius zu beobachten“, so die Experten.
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Damit deinen Diesel-Motor nicht der Frost-Schock ereilt, solltest du zunächst einmal rechtzeitig tanken. An der Tankstelle bekommen Autofahrer dann besonderen Winterdiesel, der dem Problem entgegenwirkt. Bei diesem wird das sogenannte Ausflocken des Kraftstoffs verhindert, sodass dein Tank nicht verstopfen kann.
Laut ADAC enthält der Winterdiesel auch Kraftstfoffheizsysteme, die einer Verstopfung des Filters vorbeugen.
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Wo finde ich Winterdiesel?
Winterdiesel wird von Mitte November bis Ende Februar an allen Dieselzapfsäulen bei deutschen Tankstellen angeboten. Das besondere Winterangebot schreibt den Betreibern eine Pflicht vor.
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Wer jetzt Angst hat, dass er für den besonderen Kraftstoff extra zahlen muss, den können wir beruhigen: Winterdiesel kostet genauso viel wie herkömmlicher Diesel. Ganz vor einer Autopanne bist du aber trotz des winterlichen Kraftstoffs nicht gefeit.
Eigentlich soll der Winterdiesel für Temperaturen von bis zu Minus 20 Grad funktionieren. Ob der Premium-Diesel bei Aral, Shell V-power und Co. aber wirklich deutlich kältefester ist, konnte der „ADAC“ bislang noch nicht feststellen.