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Winterurlaub: Beliebte Ski-Regionen drehen an der Preisschraube – Touristen müssen sich warm anziehen

Ein Winterurlaub in Österreich oder der Schweiz ist für viele Deutsche Standard. Doch müssen sie sich in dieser Saison noch wärmer anziehen.

Ski-Fahrer und -Lift am Arlberg, Österreich
u00a9 imago/Rupert Oberhu00e4user

5 Tipps für den Wintereinbruch

Dein Winterurlaub könnte in diesem Jahr wieder deutlich teurer werden. Wer bereits gebucht hat, ist damit noch längst nicht aus dem Schneider. Denn die höheren Preise fallen erst vor Ort an.

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Wer im Winterurlaub hauptsächlich Skifahren will, könnte in bestimmten Ski-Gebieten in dieser Saison ziemlich auf die Nase fallen. Der ein oder andere Standort dreht zurzeit mächtig an der Preisschraube.

Winterurlaub in Österreich wird teurer

Wer Skiurlaub sagt, muss auch Österreich sagen. Nicht umsonst ist das Land ein beliebtes Ausflugsziel für einen Winterurlaub. Allerdings werden Reisende zu spüren bekommen, dass sich die Preise erheblich nach oben verschoben haben.


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Sie sollten sich lieber vor der Anreise informieren, damit sie auch genug Geld dabei haben. Sonst könnte es ihnen passieren, dass sie mit Sack und Pack vor dem Lift stehen und nicht genug Bares für die Liftkarte eingesteckt haben. Denn genau diese werden in dieser Saison um einiges teurer.

Skiliftpreise über zehn Prozent teurer

Die Liftkarten werden teurer, wie die Nachrichtenagentur APA berichtet. Im Durchschnitt steigen ihre Preise zwischen sieben und zehn Prozent an. Doch es gibt auch Regionen, in denen es für Urlauber noch teurer wird – zum Beispiel am Arlbeg in Tirol. Hier kostet die Tageskarte nun 75 Euro und damit zwölf Prozent mehr als noch in der Saison 2022/2023.

So viel bezahlst du für eine Sechstageskarte während der Hauptsaison:

  • – Ischgl: 323 Euro
  • – Zillertal: 349 Euro
  • – Saalbach-Hinterglemm: 377 Euro
  • -Arlberg: 401 Euro

Und das kommt noch zu den bereits angehobenen Preisen für Seilbahnen hinzu. Die waren zuletzt auch schon um acht Prozent angestiegen. Nur wer vorher online bucht, kann noch Rabatte erhalten.


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Die Erklärung der Vertreter der Seilbahnbranche hierfür lautet wie bei allem anderen auch: Inflation. Sie nennen aber auch die gestiegenen Energiepreise und Zinsen als Gründe für die Ticketpreiserhöhung. So hätten sich zum Beispiel laut Salzburgs Vertreter Erich Egger die Tariflöhne für die Beschäftigten um etwa zehn Prozent erhöht. (mit dpa)