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Wissenschaft: Wahnsinns-Aussicht am Nachthimmel! Schon bald kannst du dieses Phänomen beobachten

Wissenschaft: Wahnsinns-Aussicht am Nachthimmel! Schon bald kannst du dieses Phänomen beobachten

Himmel 1
Wissenschaftler freuen sich auf dieses Phänomen am Sternenhimmel. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Gottfried Czepluch

Die Wissenschaft freut sich auf eine tolle Aussicht am Nachthimmel. Sterne und Planeten sind vor allem im kommenden Monat gut zu beobachten. Vorfreude hegt die Wissenschaft aber insbesonders für einen Planeten.

Im Mai ist nämlich der kleinste Planet unseres Sonnensystem, der Merkur, besonders gut zu beobachten.

Der sonnennahe Planet zeigt sich in der ersten Maihälfte in seiner vollen Pracht am Abendhimmel. Das ist besonders, denn der kleinste unserer acht Planeten ist extrem schwierig zu beobachten.

Wissenschaft: Deswegen solltest du im Mai nach dem Merkur Ausschau halten

Nur wenige Tage im Jahr kann man den Planeten entweder in der Abenddämmerung knapp über dem Westhorizont, oder morgens vor Sonnenaufgang tief am Osthimmel erspähen.

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Etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang wird Merkur über dem Westhorizont sichtbar. Die günstigste Zeitspanne, um den Merkur zu sehen, ist die Woche vom 7. bis 15. Mai. Hier geht er gegen 23 Uhr unter – zwanzig Minuten vorher verblasst der Merkur in den horizontnahen Dunstschichten.

Weitere Fakten über den Merkur:

Der Merkurdurchmesser ist tatsächlich der kleinste Planet, denn mit 4900 Kilometern ist er nur gut ein Drittel so groß wie die Erde. Seine Oberfläche ist von Einschlagkratern übersät.

Er ist der außerdem der Planet mit den größten Temperaturunterschieden. An einem Merkurtag erhitzt sich das Gestein auf über 400 Grad Celsius. Blei würde dort zum Beispiel wie Butter in der Sonne einfach schmelzen. Nachts hingegen kühlt die Oberfläche hingegen auf unter minus 180 Grad ab.

Der Merkur eilt in nur 58 Millionen Kilometer Entfernung von der Sonne. Er rotiert sehr langsam. Eine volle Umdrehung, um die eigene Achse dauert ganze 59 Tage. (dpa/mbe)