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Zeitumstellung: Muss ich die Uhr für Sommerzeit eine Stunde vor- oder zurückdrehen?

In der Nacht vom 29. auf den 30. März wird die Zeit wieder umgestellt. Jedes Jahr fragt man sich: Wird die Uhr nun vor- oder zurückgestellt?

© IMAGO/Rene Traut

Eine Stunde geschenkt

Essen, 25.10.2012: Bald wird die Uhr umgestellt. Ist das überhaupt noch zeitgemäß? Und was macht man mit der gewonnenen Stunde? Wir haben uns in der Essener Innenstadt und an der Lichtburg umgehört.

Dieses Thema spaltet zweimal im Jahr die Meinungen der Menschen: die Zeitumstellung! Sowohl im Frühling als auch im Herbst wird jeweils auf die Sommer- oder Winterzeit umgestellt. Für viele bedeutet das dann erst einmal wieder einen unruhigeren Schlaf oder sogar weniger Energie für den Tag.

Dass gerade einmal eine Stunde mehr oder weniger dazu führt, dass der gesamte Rhythmus durcheinander ist, wird von vielen Menschen als Belastung empfunden. Sich dann auch noch jedes Jahr immer wieder merken zu müssen, wann nun eine Stunde vor- und wann zurückgestellt wird, ist zusätzlich ein Graus vieler. Dabei gibt es ein paar einfache Tricks, die die Zeitumstellung etwas erträglicher gestalten.

Eselsbrücken für die Zeitumstellung

In der Nacht vom 29. auf den 30. März ist es wieder so weit: Die Uhren müssen umgestellt werden und die Sommerzeit beginnt. Um genau zu sein, wird die Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 02.00 Uhr auf 03.00 Uhr vorgestellt – und damit von der Normal- auf die Sommerzeit. Doch wie merkt man sich am besten, wann die Zeit eine Stunde vor und wann sie wieder eine Stunde zurückgestellt werden muss?

+++Bald ist Zeitumstellung – aber dieses Land in Europa macht nicht mehr mit!+++

Dafür gibt es ein paar einfache Eselsbrücken. Am besten verbildlicht man sich den ganzen Prozess mit Gartenmöbeln. Im Sommer stellt man Tische und Stühle nach draußen „vor“ die Tür und im Winter wieder „zurück“ in den Keller. Eine weitere Gedächtnishilfe: Im Sommer sind die Temperaturen im Plus-Bereich und im Winter im Minus-Bereich. Mit diesen Stützen sollte das Zeitumstellen an sich ein Klacks sein.


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Doch wie umgeht man den unangenehmen Part mit einer Stunde weniger Schlaf? Schlafforscher raten hier, bereits vorher mit der Umgewöhnung anzufangen. Demnach sei es sinnvoll, den Tagesrhythmus schon am Samstag um eine halbe Stunde zu verlegen – also 30 Minuten später als üblich aufzustehen, zu essen und zu Bett zu gehen. Im Winter hingegen sei das etwas problematischer, da eine Stunde früher als gewohnt aufzustehen für viele nicht machbar sei.