Traurige Nachrichten aus dem Neunkircher Zoo! Und das gleich zum Jahresbeginn. Mit nur drei Jahren ist eine Giraffe gestorben. Am Dienstag (3. Januar) hatten Tierpfleger das tote Tier im Gehege entdeckt. Der Zoo ist entsetzt. Wie konnte das nur passieren? Was dem Giraffenbullen das Leben gekostet hat, ist noch unklar.
Am Dienstagmorgen hatten Tierpfleger im Neunkircher Zoo eine schreckliche Entdeckung gemacht. Giraffenbulle „Njaro“ lag tot in seiner Box. Das drei Jahre alte Tier war noch gar nicht so lange Teil der Zoogemeinschaft im Saarland. Erst seit dem 24. Mai 2022 lebte das Jungtier dort.
Zoo: Tote Giraffe im Gehege entdeckt
„Wir sind sehr bestürzt über den Tod des jungen Bullen“, teilte der Zoo die Nachricht auf Facebook. „Wir und unsere Besucher haben ihn schnell in unsere Herzen geschlossen, dementsprechend schwer fällt uns nun das Abschiednehmen.“ Nun soll eine pathologische Untersuchung in der Gießener Universität ergeben, woran das Tier verendete.
Auf den ersten Blick gab es für den „sehr überraschenden“ Tod offenbar keinen Grund. Der kastrierte Bulle habe zuletzt unter Verdauungsproblemen gelitten. Ob die zu seinem Ableben geführt haben könnten, dürfte die Untersuchung nun herausstellen. Normalerweise können Giraffen bis zu 30 Jahre alt werden.
Neunkircher Zoo trauert um „Njaro“
Neben „Njaro“ gibt es nun nur noch eine Giraffe im Neunkircher Zoo. „Nangila“, sein bisheriger „WG-Partner“, ist ein bereits 15 Jahre altes Männchen.
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