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Zoo in NRW zieht die Reißleine: Besucher maßlos enttäuscht – „So schade“

Die Besucher des Zoos in NRW müssen stark sein: Münster zieht die Reißleine und kündigt einen Abschied an – ganz zur Enttäuschung der Fans.

Zoo NRW
© IMAGO/Panama Pictures

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Für große und kleine Besucher ist er oft ein Highlight – ein Besuch im Zoo Münster. Schließlich lockt der Tierpark nicht nur mit allerlei Führungen durch die Anlage, sondern vor allem mit vielen Tieren. Ob Affen, Tiger, Giraffen oder Pinguine – die tierischen Bewohner sorgen immer wieder für Staunen. Grund dafür sind meist auch die süßen und niedlichen Jungtiere.

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Aber jetzt müssen die Besucher stark sein. Ein Publikumsmagnet, oder besser gesagt viele davon, sind nur noch wenige Tage in Münster zu sehen. Der Zoo in NRW zieht die Reißleine.

Zoo: Münster kündigt Abschied an

Sie springen, wedeln mit den Flossen und sorgen für reichlich Freude bei den Fans: Die Seelöwen. Und seit 50 Jahren kommen die Besucher des Allwetterzoos Münster in Nordrhein-Westfalen mehrmals täglich in den Genuss der Darbietungen im Seehundhafen. Doch mit diesen Vorführungen ist es bald vorbei: Ende des Jahres wird der Robbenhaven geschlossen.

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Genau das teilte die offizielle Facebook-Seite des Zoos in Münster den zahlreichen User nun mit. So schrieben sie: „Nach 50 Jahren im Allwetterzoo ist Ende des Jahres Schluss. Bis dahin wird es aber noch einige Shows mit den kalifornischen Seelöwen geben.“ Die Gründe dafür? Bleiben offen. Zoodirektorin Dr. Simone Schehka betont gegenüber wa.de jedoch: „Generell sind Haltungen mit viel Wasser, in denen die Tiere leben, sehr kosten- und wartungsintensiv.“

„wird sehr schwer werden“: große Fan-Trauer wegen anstehender Veränderung

Diese Nachrichten führten zu zahlreichen Reaktionen der Fans. Eine Userin meinte: „So schade, für mich und meine Kinder ein absolutes Highlight und die Ständigen erfolgreichen Nachzuchten geben mir als Besucher das Gefühl, dass es den Tieren richtig gut geht“. Dem konnte ein anderer Fan nur zustimmen und textete: „Für unsere autistische Tochter wird es sehr schwer werden. Sie liebt die Show und versucht immer, mit den Seelöwen zu sprechen. Wir wünschen den Tieren alles Gute und ein tolles neues Zuhause.“

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Was mit den rund zehn kalifornischen Seelöwen geschieht, ist noch nicht klar.
Aus diesem Grund können noch keine konkreten Angaben über den zukünftigen Verbleib der Meeresbewohner gemacht werden. Bleibt wohl nur zu hoffen, dass sie sich in ihrem neuen nassen Heim wohlfühlen.