Das „Heimatabend“-Stadtporträt des WDR über Essen zeigt schöne Bilder, hat aber leider einen seichten Text, der auch bei den Fakten nicht immer sattelfest ist. Und die Schauspielerin Marie-Luise Marjan war als Sprecherin keine gute Wahl.
Essen.
Die Bilder im WDR-Porträt über Essen sind großartig und bewegend: Der Blick auf die Häusergerippe, die nach dem Krieg von Essen blieben, eine Stadt und ihr Stolz in Trümmern, Menschen, die mit einer Schaufel gegen Schuttgebirge kämpfen. Wiederaufbau? – als Wunder müssen es die Essener empfunden haben, als die Gruga wieder erblühte, die Häuser heilten, als mit dem Bergbau der Mut in die Stadt zurückkehrte.
Mit einem beherzten Griff ins Archiv beschwört der WDR-„Heimatabend“ jene große Zeit unbegrenzter Zukunftsgläubigkeit. Manches filmische Dokument sorgt heute allerdings für leisen Schrecken, etwa wenn zu Bildern gesichtsloser Betonblöcke von überlegenen, modernen Wohnformen geschwärmt wird. Doch solche Irritationen werden im Heimatabend mit einer klebrigen Heile-Welt-Soße übergossen: Völlig ungefiltert gibt Marie-Luise Marjans Off-Kommentar das „Da waren wir wieder wer“-Gefühl der 1960er Jahre wieder. Das liegt nicht allein am eher seichten Textbuch, sondern auch an Marjans Modulation – Mutter Beimers allzu salbungsvolle Stimme kennt weder Brüche noch Ironie.
Eine Profi-Sprecherin hätte dem Film gut getan Alleinige Qualifikation für diesen Job ist offenbar, dass Marjan 1940 in Essen geboren wurde. Eine Profi-Sprecherin hätte dem Beitrag gut getan. Da hatte es beispielsweise Gelsenkirchen im Rahmen der Heimatabend-Reihe entschieden besser. Sportjournalist Manni Breuckmann, der der Nachbarstadt seine Stimme lieh, mag auch die besten Jahre hinter sich haben, wenigstens kann er an den richtigen Stellen die Stimme variieren.
Eine weitere Schwäche: Die im Film interviewten Essener blieben fast alle allzu sehr im Anekdotischen verhaftet, was gewiss in Maßen unterhaltsam sein kann. Doch hätte man sich auch mal einen Zeitzeugen gewünscht, der aus der historischen Distanz ein wenig differenzierter über seine Heimatstadt spricht. Der Dank gilt Fotografen-Legende Hennes Multhaup, der zwar auch reichlich Dönekes lieferte, immerhin aber ein erfrischend unkorrektes Urteil über das heutige Zollverein-Konzept fällte.
Im Textbuch wimmelt es vor Fehlern und Halbwahrheiten Wenn jedoch Kiosk-König Willy Göken darüber schwadroniert, dass es im Süden Essens angeblich überhaupt keine Zechen gab (es gab viele, darunter die große Zeche Carl Funke direkt am Baldeneysee) und dass man am See früher immer lecker Schnitzel essen konnte, fragt man sich schon, ob der öffentlich-rechtliche Bildungsauftrag eigentlich jede noch so banale Dampfplauderei umfassen muss.
Vor Fehlern und Halbwahrheiten wimmelt das Textbuch leider sowieso. Weder war die Margarethenhöhe jemals eine „Arbeitersiedlung“ noch war Krupp im Zweiten Weltkrieg die „größte deutsche Waffenschmiede“, und die Zerstörung der Innenstadt war auch keineswegs eine Art Kollateralschaden der Angriffe auf Krupp – das geschah schon – wie überall sonst auch – mit voller Absicht.
Verwirrend der Hinweis, heute sei das Baden im See „wegen der schlechten Wasserqualität“ nicht mehr erlaubt, während hier in den 50er und 60er Jahren „ein Schwimmparadies“ war. Nun, wie jeder weiß, war das Wasser früher weit schmutziger, nur hat es keine Behörde groß geschert. Und die Badenden haben es übrigens auch – soweit bekannt – alle überlebt.
Schade um diesen eher misslungenen „Heimatabend“. Etwas weniger Huldigung, dafür mehr Reibung und vor allem mehr Intelligenz hätte der WDR den Essenern im Jahr 2013 ruhig zumuten dürfen.
Die Kreuzung Martinstraße und die „Rü“ Richtung Norden, die im Dezember 1956 so noch keiner nannte. Straßenbahnen fuhren und es fehlten vor allem Bäume.
Foto:
Marga Kingler/WAZ
Der Rüttenscheider Stern Anfang der 1960er-Jahre: Links das frühere Kaufhaus „Althoff“, später Karstadt, dann Hertie. Heute ist hier – neu erbaut – das Geschäftshaus „Rü 62“. Das Eckhaus in der Mitte gibt es noch, rechts auf dem Platz befinden sich das Eiscafé Gioia und der Parkplatz am Stern. Der Hochhaus-Riegel dahinter war noch nicht erbaut.
Foto:
Knut Garthe/NRZ
Die Rü 1990 Richtung Norden, Höhe Fritjof-Nansen-Straße: Die Rüttenscheider Brücke entsteht gerade neu. Der vorspringende Altbau links in der Mitte wich einem Neubau, aus den Altbauten ganz rechts wurde das Geschäftshaus Rue 199.
Foto:
Martin Gehlen/NRZ
Rüttenscheider Straße und Stern vor dem Umbau: Den Autos wurde deutlich mehr Platz eingeräumt als heute, die Fahrbahn war breiter, der Fußgängerbereich schmaler. Rechts ist noch das alte Karstadt-Kaufhaus zu erkennen.
Foto:
Georg Lukas/NRZ
Historisches Foto aus Essen-Rüttenscheid.
Foto:
Knut Garthe/NRZ
Weil die Stadt die beschlossene Samstagssperrung der Rü nicht umsetzte, baute die SPD 1995 eigenmächtig die Sperren auf.
Foto:
Oliver Müller/NRZ
Diese „Essener Blagen“ wurden um 1909 abgelichtet. Foto: IG Rüttenscheid
Das städt. Gymnasium um 1910. Foto: IG Rüttenscheid
Der Claraplatz – heute umbenannt in Rüttenscheider Stern – um 1920. Foto: IG Rüttenscheid
Das Montagsloch – hier sollte eines der größten Stadien Deutschlands entstehen. Es kam jedoch nie über den Rohbau hinaus. Heute haben sich dort, am Rüttenscheider Tor, Hochtief und Eon angesiedelt. Foto: IG Rüttenscheid
Der Rüttenscheider Markt dreieinhalb Jahre nach dem Krieg. Foto: IG Rüttenscheid
Auch hier hatte der Krieg gewütet: Ein Blick von der Dorotheenstraße, links stand das Haus Hindenburg, rechts „Seifendietrich“. Foto: IG Rüttenscheid
Auch die Girardet-Druckerei wurde durch Bombenschäden schwer beschädigt. Foto: IG Rüttenscheid
Zum Vergleich – so sah die Druckerei vor dem Krieg aus, um 1910. Foto: IG Rüttenscheid
Stehaufmännchen – das Gebäude lag noch in Schutt und Asche, als die Ampütte schon wieder öffnete – schon damals auch zur nachtschlafenden Zeit. Foto: IG Rüttenscheid
Diese Aufnahme zeigt Rüttenscheid in den Dreißigern von oben. Foto: IG Rüttenscheid
Ein Luftbild von 1957 zeigt noch den alten Güterbahnhof. Foto: IG Rüttenscheid
Das Essener Justizgebäude um 1920. Mit seinem Bau wurde 1908 begonnen. Foto: IG Rüttenscheid
Die Sommerblumenterrassen im Jahr 1929. Foto: IG Rüttenscheid
Die Ansichtskarte zeigt den Grugaturm zur Reichsgartenschau 1938. Foto: IG Rüttenscheid
Die Isabellastraße um 1928. Foto: IG Rüttenscheid
Die Irmgardstraße 1920, seit 1937 in Von-Seeckt-Straße umbenannt. Foto: IG Rüttenscheid
Die bekannteste Meile – die Rüttenscheider Straße, Ecke Witteringstraße, in den Zwanzigern. Foto: IG Rüttenscheid
Dieses Bild der Rü entstand um 1900. In dem Eckgebäude ist heute die Brunnenapotheke. Foto: IG Rüttenscheid
Aus dem Kruppschen Erholungsheim entwickelten sich… Foto: IG Rüttenscheid
…die Kruppschen Krankenanstalten an der Wittekindstraße. Foto: IG Rüttenscheid
Ein undatiertes historisches Foto der Siechenkapelle. Foto: IG Rüttenscheid
Wo heute das „Rü Kontor“ steht, wurde um 1923 die neue Rüttenscheider Brücke gebaut. Foto: IG Rüttenscheid
Der Rüttenscheider Stern 1914. Foto: IG Rüttenscheid
Das Rüttenscheider Rathaus, wo heute die Sparkasse untergebracht ist. Foto: IG Rüttenscheid
Die Richard-Wagner-Straße 1913. Foto: IG Rüttenscheid
Die alte ev. Reformationskirche um 1912, rechts ist das mit Rathaus zu erkennen. Foto: IG Rüttenscheid
Der Prater war von 1926 bis 1930 ein ständiger Vergnügungspark im Winkel der Norbert-und Lührmannstraße, u.a. mit Achterbahn, Zillertal und Hippodrom. Foto: IG Rüttenscheid
Am 25. Oktober 1955 wurde die Grugahalle offiziell eröffnet. Foto: IG Rüttenscheid
Die Grugahalle 1959. Foto: IG Rüttenscheid
Nach dem Deutschen Turnfest 1963 konnte die Zahl der aktiven Sportler in Essener Vereinen um 5000 Mitglieder gesteigert werden. Foto: IG Rüttenscheid
Bis in die 80er Jahre lag das Straßenbahndepot… Foto: IG Rüttenscheid
…am alten Alfredusbad, an das heute nur noch der Haltestellen-Name erinnert. Foto: IG Rüttenscheid
Der Erzhof – heute Evag-Hauptverwaltung, an Zweigertstraße. Foto: IG Rüttenscheid
Ein Geschäft im Dohmannskamp, im Jahr 1913. Foto: IG Rüttenscheid
Der alte Florabrunnen stand in etwa an der Stelle des jetzigen, der 2007 renoviert und reaktiviert wurde. Foto: IG Rüttenscheid
Hier hat sich in all den Jahren kaum etwas veändert – die Gaststätte Brenner gibt es immer noch, sie gehört zu den ältesten in Essen. Foto: IG Rüttenscheid
Die Bertholdstraße im Jahr 1916. Foto: IG Rüttenscheid
Die Kath. Kirche St. Ludgerus im Jahr 1908. Foto: IG Rüttenscheid
Es folgen Aufnahmen aus dem Wandkalender „Rüttenscheid im Wandel“ der IGR (2014). hier Messe/Grugapark: Eine ungewohnte Luft-Ansicht aus dem Jahr 1929 zeigt die Anfänge der 1913 eröffneten Messe: Hinter dem Hauptportal und Ehrenhof, wo sich heute der Parkplatz P1 befindet, liegt die 1927 von Josef Rings als Mehrzweckhalle konzipierte, 98 Meter lange Halle fünf. Sie soll bereits 1958 wieder weichen – auf ihren Fundamenten wird die Grugahalle erbaut, die Architekturgeschichte schreiben soll. Ferner zeigt die historische Aufnahme links ein katholisches Kloster und die Polizeikaserne. Schöne Anekdote am Rande: 1929 hinterlässt die Große Ruhrländische Gartenbauausstellung den als Gruga bekannten Park – seine Ursprünge gehen damit auf eine Veranstaltung der Messe zurück, was man heute fast als Ironie bezeichnen könnte. Foto: IGR
Messe und Grugahalle heute: Auch 100 Jahre später ist der Wandel noch nicht vollendet: Die Messe soll erneuert werden, die alten Hallen an der Seite der Gruga weichen. Foto: Hans Blossey
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www.blossey.eu
Glückaufhaus und Filmstudio: Kaum ein anderes Gebäude hat eine solch wechselvolle Geschichte hinter sich: 1922/23 erbaut, war das Glückaufhaus im Dritten Reich Sitz der Gauleitung. Schließlich diente es bis 1999 dem Gesamtverband des Steinkohlebergbaus als Hauptverwaltungssitz. Nach langem Leerstand und Umbau unter Beibehaltung der denkmalgeschützten Fassade wird es seit 2009 als Bürogebäude genutzt. Foto: IGR
Auch die lange Tradition des 1924 eröffneten Filmstudios, dem ältesten Filmtheater des Ruhrgebiets, lebt weiter: Es konnte dank großen Bürgerengagements im Stil der 1950er Jahre restauriert werden.Foto: Kerstin Kokoska
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Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Das Motiv für den Monat Januar ist 1924 mit dem Blick in Richtung Innenstadt aufgenommen worden. Es zeigt links die ehemalige Gaststätte Jägerhof, später Haus Haller, und rechts Gebäudeteile der Großdruckerei von Wilhelm Girardet. Das Bild verdeutlicht den Strukturwandel, den Rüttenscheid gut 90 Jahre später vollzogen hat. Wo früher an schweren Druckmaschinen körperlich hart gearbeitet wurde… Foto: IGR
…schlägt heute das Herz des Dienstleistungs- und Gastronomiesektors. So findet sich heute auf der rechten Seite das „Rü-Kontor“, in dem die KZA-Architekten Axel Koschany und Wolfgang Zimmer ihren Sitz haben. Das Girardethaus hat sich zu einem Geschäftsgebäude mit Ärzten, Theatern, Kindertagesstätte, Senioren-Residenz und Büros weiterentwickelt – und dank der Gastronomien auch zu einer Adresse für Nachtschwärmer.Foto: Ulrich von Born
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Lührmannstraße: Dort ging 1951 der erste „Große Gruga Preis der Stadt Essen“ an den Start.
Heute knüpfen das Radrennen Rü-Cup und die Oldtimerausfahrt „Tour de Rü“ an diese sportlichen Traditionen an.Foto: Kerstin Kokoska
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Gaststätte Eickenscheidt: 1907 fand hier, an der Ecke Matinstraße, der erste Parteitag der SPD im Ruhrgebiet hier statt. Später wurde das Gebäude als Haus Maas bekannt. Foto: IGR
Die Gaststätte Eickenscheidt wurde im Krieg zerstört. An gleicher Stelle wurde später ein Kino gebaut, das schließlich dem Hotel Arosa wich. Nur die kleine Siechenhauskapelle (l. im Bild) hat die Jahrzehnte überdauert. Foto Alexandra Umbach
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Aus der Ausstellung „Schwarzes Revier“: 1928 dokumentiert der Fotograf Heinrich Hauser das Ruhrgebiet – etwa mit Fotos vom „Apollo-Kino“… Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
…einer Straßenbahn… Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
…oder dem Gasometer in Oberhausen. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Der Bochumer Hauptbahnhof im November1957. (Stadt Bochum, Presseamt)
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Die Hattinger Straße in Bochum-Linden um 1930. Mit Kaffee-Geschäft Tengelmann (Stadt Bochum)
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Stadt Bochum, Presseamt
Die Drehscheibe in Bochum um 1910. (Fremdbild)
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WAZ
1906: Brücken hatten für Duisburg stets einen hohen Stellenwert. 1906 entstand eine neue Verbindung nach Ruhrort in Form einer modernen Stahlbogen-Konstruktion – entsprechend dem damaligen Zeitgeschmack an der Landseite mit Türmchen verziert.
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Stadtarchiv Duisburg
1914: Unglaublicher Jubel begleitete in Deutschland wie auch in anderen Ländern Europas den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Kriegsfreiwillige strömten in Massen auf dem König-Heinrich-Platz in Duisburg zusammen, alle glaubten an einen schnellen Sieg wie noch im deutsch-französischen Krieg 1870/71.
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Stadtarchiv Duisburg
Bitterkalt war der Winter in Essen schon 1963.
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WAZ
Die Neubausiedlung Essen-Oststadt in den 60er Jahren.
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WAZ
Das Hagener Stadtzentrum um 1870, vom Goldberg aus gesehen. Am 1. Januar 1876 erfolgt die Eingemeindung von Eilpe mit 2.964 Bewohnern, sowie Wehringhausen mit 5.308 Bewohnern. Die Gesamteinwohnerzahl Hagens beträgt nun 24.976.
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Stadtbildstelle
Hagen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: die Johanniskirche aus Richtung Mittelstraße gesehen.
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Stadtbildstelle
Nochmal Hagen: Kreuzung Kampstraße/Elberfelder Straße mit Blick in die Elberfelder Straße in Richtung Volkspark (vor dem Zweiten Weltkrieg). Die größten Modehäuser in der Vorkriegszeit waren Sinn, Alsberg, Kornblum, Löwenstein und Lampe.
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Stadtbildstelle
Die Abteufmannschaft von Schacht Westerholt 1 im Jahre 1908.
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privat
Historisches Leserfoto Zeche Scholven, rechts Paul Weber, aufgenommen am 30.12.1949.
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Die Zeche Graf Bismarck, im Bild die Schachtanlage 7/8 im Emscherbruch, Wiedehopfstraße. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1918.
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Der Kohlenkamp war die Flaniermeile Mülheims. Die Straße galt als eine der schönsten Geschätsstraßen in der Region.
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Hier hatte Mülheims schreibende Zunft ihr Zuhause. Im ersten „Hochhaus“ der Stadt an der Ruhr waren die Mülheimer Zeitung, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs herauskam, und die WAZ beheimatet.
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WNM
Die Weiße Flotte startet seit 1927 von hier: Der Wasserbahnhof (Abbildung 70er Jahre) ist ein Mülheimer Wahrzeichen.
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WNM
Um 1960 wird in Essen Minigolf gespielt.
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Bitterkalt war der Winter in Essen schon 1963.
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Die Neubausiedlung Oststadt in den 60er Jahren.
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Die alte, kriegsbeschädigte Pauluskirche wird 1958 abgerissen.
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Eine Modepräsentation auf der Kruppstraße um 1970.
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Ende der 60er Jahre wird gegen Bildungsnotstand demonstriert.
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Eins von Kinglers prominentesten Werken. 1960 in Essen.
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Historisches Porträt.
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Eine Mode-Aufnahme.
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Schulkinder am Rande der Kruppstraße.
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Legendäre Fotografen: Marga Kingler, Willy van Heekern und Wolf Schöne.
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Marga Kingler unter Tage.
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Die Bausstelle Thyssen-Hochhaus in den 60er Jahren. Vorne links im Bild die Bundesbahndirektion, auf der rechten Seite das Siemens-Gebäude.
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Die Zeche Emscher.
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Am Bahnhof.
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Die Kettwiger Straße einmal wie ausgestorben.
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1954 fotografierte Zingler im Rahmen einer Mai-Demonstration Ausschreitungen und wurde im Laufe dessen von der Polizei festgenommen.
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Ein Schrotthändler durchstreift das Segeroth-Viertel.
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Marga Kingler in den 50er Jahren im Gespräch mit Jakob Funke (links), der zusammen mit Erich Brost die WAZ mitgründete.
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Die Fotografin unter Tage.
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Mit Raubkatzen.
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Ein Polizist hilft Marga Kingler beim Überqueren eines Bachs. Im Hintergrund ein verunglückter Lkw.
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Marga Kingler im Gespräch mit Ex-Oberbürgermeister Wilhelm Nieswandt und dem damaligen Krupp-Generalbevollmächtigen Berthold Beitz.
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Die Seeterrassen am Baldeney-See.
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Marga Kingler mit dem früheren NRW-Ministerpräsidenten Heinz Kühn (links) und dem ehemaligen Bundeskanzler Kurt-Georg Kiesinger.
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Die Fotografin vor der Kamera.
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Früher – in den 60er Jahren.
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Die „Medienfrau der ersten Stunde“ heute – beim Besuch der Lokalredaktion.
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Historisches Großereignis: Kaiser Wilhelm besucht die Margarethenhöhe. Foto: Droste-Verlag
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Das Luftschiff Graf Zeppelin im Jahr 1931 auf dem Flughafen Essen-Mülheim. Foto: Droste-Verlag
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Das Tanzkorps seiner Tollität, die „Baldeneysee-Flotte“ beim Rosenmontagszug 1938. Mit Kriegsbeginn war es mit dem närrischen Treiben vorbei. Foto: Droste-Verlag
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Der Verein „Freie Jugend“. Foto: Droste-Verlag
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Marschierende Jungen 1935 beim Gauparteitag. Foto: Droste-Verlag
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Oberbrügermeister Wilhelm Nieswandt bei einer Sammelaktion für das Kuratorium Unteilbares Deutschland. Foto: Droste-Verlag
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So sah ein Gelenkbus in Essen 1959 aus. Foto: Droste-Verlag
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Firma mit Essener Wurzeln: Ein Laster mit Doppelherz Reklame. Foto: Droste-Verlag
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Fundamente einer im Krieg zerstörten Messehalle, auf der nach dem Krieg im Jahr 1958 die neue Grugahalle gebaut wurde. Foto: Droste-Verlag
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Blick zurück aufs Ruhrpottglück: Über 500 Fotos dokumentieren im Ruhrmuseum die Vergangenheit des Potts. Foto: Klaus Micke
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Aus der Ausstellung „Schwarzes Revier“: 1928 dokumentiert der Fotograf Heinrich Hauser das Ruhrgebiet – etwa mit Fotos vom „Apollo-Kino“… Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
…einer Straßenbahn… Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
..dem Gasometer in Oberhausen… Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
…oder eines Bahnübergangs. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
„Alles wieder anders“ heißt der zweite Teil der Doppelausstellung. Zu sehen gibt es historische Einblicke wie die Aufnahme der Thyssen-Wohnstätten in Oberhausen aus dem Jahr 1985, fotografiert von Thomas Struth. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Die Wittekindstraße in Essen, aus einer Fotoarbeit von 1985 und 86 von Karin Stichnoth. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Der Sportplatz am Weiglehaus in Essen, fotografiert von Karin Stichnoth. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Ein Spielplatz in Bottrop, 1985 fotografiert von Joachim Schumacher. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Billardspielen in „Toto’s Rock ’n‘ Roll-Schuppen“, 1995 fotografiert von Rupert Oberhäuser. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Die Barkhofsiedlung in Essen im Jahr 1977, fotografiert von Manfred Vollmer. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Modeschick der 80er in Essen, 1985 fotografiert von Rudi Meisel. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Schrebergartenidylle aus Michael Wolfs Examensarbeit „Bottrop-Ebel“ aus den Jahren 1976 und 77. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Bottroper Gesichter, fotografiert von Michael Wolf. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Ein türkischer Zechenarbeiter mit seinen zwei Kindern, fotografiert von Michael Wolf. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Weiter mit der Leiter auf dem Straßenzug in Botropp, fotografiert von Michael Wolf. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Szene aus Essen-Schonnebeck, 1985 fotografiert von Rudi Meisel. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Demonstration gegen Atomkraft in Essen, 1986 fotografiert von Marga Kingler. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Erschöpfte Kumpels, 1984 fotografiert von Milton Rogovin. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Die Apotheke ist einem Container untergebracht, dahinter wird das Textilhaus Boecker in Essen neu gebaut, um 1990 fotografiert von Marga Kingler. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Demonstrierende Krupp-Arbeiter heizen ihren Vorständen vor der Villa Hügel ein, 1987 fotografiert von Manfred Vollmer. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Schicht im Schacht: Die Ausfahrt der letzten Schicht auf der Zeche Zollverein, 1986 fotografiert von Manfred Vollmer. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Ostermarsch vor der Zeche, 1983 fotografiert von Manfred Scholz. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Festnahme bei der Aktion „Roter Punkt“ gegen Fahrpreiserhöhungen im Nahverkehr, 1972 fotografiert von Manfred Scholz. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Drei Kumpel auf Haustreppen in Essen-Katernberg, 1974 fotografiert von Manfred Scholz. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Die August-Thyssen-Hütte in Duisburg, um 1970 fotografiert von Jürgen Hebestreit. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Der Hochofen des Hüttenwerks Schalker Verein in Gelsenkirchen, 1982 fotografiert von Bernd und Hilla Becher. Foto: Fotoarchiv Ruhr Museum
Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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Die Ausstellungen „Schwarzes Revier“ und „Alles wieder anders“ im Essener Ruhrmuseum. Foto: Klaus Micke
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