• Das Schicksal eines Hundewelpen aus Radevormwald trifft im Netz auf große Anteilnahme
• Der Kleine hatte beim Gassi gehen etwas gefressen, das ihm gar nicht gut bekommen war
• Seine Halterin befürchtete das Schlimmste

Berlin. 

Es gibt so einige Dinge, die Hunde nicht essen dürfen: Schokolade gehört dazu, ebenso rohes Schweinefleisch, Weintrauben oder Avocados. Und dann gibt es Dinge, die für Hunde zwar nicht tödlich sind, bei den Tieren aber so starken Ekel verursachen, dass sie einen Schock bekommen können.

Eine Hundehalterin aus Radevormwald wusste das nicht und war entsprechend besorgt, nachdem ihr Welpe beim abendlichen Spaziergang etwas Unbekanntes gegessen und sich plötzlich übergeben hatte.

Nacktschnecke war der Übeltäter

Erst im Auto wurde klar, was die Ursache war. „Plötzlich entdeckte ich auf dem Beifahrersitz eine ausgebrochene Nacktschnecke“, schrieb die Frau auf ihrer Facebookseite. Als die Symptome immer schlimmer wurden – ihr Hund bekam Durchfall, war klatschnass, reagierte nicht mehr auf sie –, brachte sie ihn voller Panik zum Tierarzt.

Dort ging es ihm allerdings schon bald wieder besser. Der Arzt erklärte ihr, was passiert war. „Wenn ein Hund eine Nacktschnecke oder einen Frosch verschluckt, ekeln die Hunde sich“, schreibt die Halterin.

„Der Körper des Hundes möchte diesen Fremdkörper loswerden. Darauf folgt erhöhter Speichelfluss und auch der Flüssigkeitsverlust aus dem Darm.“ So etwas sei purer Stress für Hunde und es komme meist zu einem Schock, den sie aber selbst überstehen.

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Das sollten Hundehalter in der Situation tun

Die Halter selber könnten nicht viel tun. Nur zwei Tipps sollten sie befolgen:

• Immer mal wieder das Maul auswaschen

• und dem Hund nicht zu viel Wasser hinstellen, da er sonst zu viel trinke und sich erneut übergeben müsse. (cho)