- Die schwangere Morgain Cole Abbott besuchte mit ihrem Partner einen Zoo
- Am Affengehege des Orang-Utans Rajang passierte etwas Unglaubliches
- Rajang hat eine Vorliebe für Babybäuche
Colchester.
Ob da die Hormone verrückt spielten? Oder lag es einfach daran, dass diese Geste eines Zoo-Affen einfach nur mega-niedlich war? Mit einem Kuss durch die Glasscheibe seines Geheges rührte der Orang-Utan Rajang im Colchester Zoo in Essex die schwangere Morgain Cole Abbott (27) aus Ipswich, Suffolk, zu Tränen, wie die britische „Daily Mail“ online berichtete.
In einem Video ist zu sehen, wie die schwangere Frau in das Affengehege schaut und den Orang-Utan beobachtet. Der 48 Jahre alte Affe sitzt in seinem Gehege direkt hinter der Scheibe. Es wirkt fast so, als würden sich die Frau und der Affe in Zeichensprache unterhalten.
Rajang scheint erst zu zögern
Morgain Cole Abbott zeigt immer wieder auf ihren Bauch, der Orang-Utan hebt unsicher die Hände, um den Bauch durch die Scheibe zu berühren, wie es scheint. Doch er zieht sie wieder zurück.
Dann der Moment: Ganz vorsichtig beugt sich Rajang vor und küsst den kugelrunden Babybauch durch die Scheibe seines Geheges. Die Schwangere kann eine kleine Träne nicht mehr zurückhalten, so rührend ist die Geste des Affen.
Orang-Utan ist fasziniert von Babybäuchen
Die Begegnung mit dem Orang-Utan sei ein „unglaublicher Moment“ gewesen, sagte die werdende Mutter später. „Er hat sich wirklich auf meinen Bauch konzentriert, mir in die Augen gesehen und auf meinen Bauch gezeigt“, zitiert die „Daily Mail“ die junge Frau. „Es zeigt, wie intelligent er ist, dass er direkt erkannt hat, dass ich schwanger bin.“
Rajang ist bekannt für sein Interesse für schwangere Frauen. Auch die Bäuche anderer schwangerer Frauen habe er bereits durch die Scheibe geküsst, heißt es in dem Bericht.
Spenden für wildlebende Primaten
Morgain Cole Abbott und ihr Partner wollen nun für die Orang-Utan Foundation, die wildlebende Orang-Utans schützt, Geld sammeln. Ihr Baby soll im März zur Welt kommen und die Familie komplettieren. Das Paar hat bereits einen Sohn, William. (jkali)