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AfD: Sogar Vize-Parteichefin Beatrix von Storch ist DIESER Beschluss zu rechts

AfD: Sogar Vize-Parteichefin Beatrix von Storch ist DIESER Beschluss zu rechts

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Der rasante Aufstieg der AfD

AfD: Sogar Vize-Parteichefin Beatrix von Storch ist DIESER Beschluss zu rechts

Der rasante Aufstieg der AfD

Seit 2013 gibt es die Alternative für Deutschland (AfD). Seit ihrer Gründung hat die rechtspopulistische Partei einen rasanten Aufstieg hingelegt.

Wenn AfD-Beschlüsse selbst der stellvertretenden Parteichefin zu gaga werden!

Der AfD-Parteitag am Wochenende sorgte für Aufsehen, auch wenn er von der Kanzlerkandidaten-Debatte in der Union überschattet wurde.

Die AfD beschloss ihr Programm für den Bundestagswahlkampf. Sie will raus aus der EU, die Corona-Maskenpflicht abschaffen und die Wehrpflicht wiedereinführen. Ein Antrag sorgte aber für besonders viel Wirbel auf dem AfD-Parteitag.

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AfD: Sogar Beatrix von Storch ist DIESER Beschluss zu radikal

Partei-Rechtsaußen Björn Höcke setzte zunächst ein „Migrationsmoratorium“, also einen Stopp für jegliche Einwanderung durch. Später ruderte der Parteitag noch etwas zurück. Der Fachkräftemangel sei ein „konstruiertes Narrativ der Industrie- und Wirtschaftsverbände sowie anderer Lobbyvereine“, also eine Erfindung! Höcke will, dass sich Deutschland die restriktive Einwanderungspolitik von Japan zum Vorbild nimmt.

Nachdem der AfD-Parteitag hier zunächst zugestimmt hatte, protestierte sogar die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch, die auch stellvertretende Bundessprecherin ist! Sogar ihr, die selbst zum rechtskonservativen Flügel der Partei eingeordnet wird, ging der Beschluss zu weit. Höckes Vorstoß war ihr zu radikal und zu rechts!

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Beatrix von Storch war regelrecht entsetzt: „Meine Damen und Herren, wir haben gerade beschlossen, dass Migranten, die zu uns kommen wollen, und die weniger als fünf Millionen Euro mitbringen, hier nicht mehr willkommen sind! Nur noch mit 4,5 Millionen Euro kann man nicht mehr hier zuwandern!“

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AfD-Delegierte stimmen zu – obwohl sie den Antrag nicht gelesen haben

Die Politikerin lederte los gegen die Parteitagsleitung und die Delegierten: „Das passiert, wenn man einen riesigen Text abstimmt, der gar nicht an der Tafel steht. Keiner hat das gelesen! Wir haben nicht gewusst, worüber wir abgestimmt haben. Da wird ein Änderungsantrag kurz mal eingebracht, der über zwei Seiten Text geht, der dann nicht lesbar ist!“

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Mehr über Beatrix von Storch:

  • Die 49-Jährige sitzt seit 2017 im Bundestag.
  • Zuvor war sie Mitglied im Europäischen Parlament.
  • Beatrix von Storch ist die geborene Herzogin von Oldenburg.
  • Vor ihrer politischen Karrriere arbeitete sie als Anwältin mit dem Spezialgebiet Insolvenzrecht.

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„Völlig irre“: AfD-Parteitag sorgt für Fassungslosigkeit bei Beobachtern

Dass ausgerechnet Beatrix von Storch gegen diesen Antrag protestierte, sorgte im Netz für Hohn und Fassungslosigkeit:

  • „Von Storch ist das neue AfD-Wahlprogramm also zu rechts. Das muss man erstmal schaffen.“
  • „Die AfD hat jetzt also schon den Punkt erreicht, an dem Frau von Storch als – im entferntesten Sinne – Stimme der Vernunft bezeichnet werden kann. Ich weiß nicht ob ich weinen oder lachen soll.“
  • „Es ist wirklich gespenstisch wenn sogar die Störchin relativ zum Rest vernünftig erscheint. Das Programm ist bisher völlig irre. Aber wenigstens kann jetzt niemand behaupten im Programm stehe gar nichts gefährliches, sondern nur ‚konservative‘ Positionen.“
  • „Die AfD ist heute erfolgreicher gegen sich selbst vorgegangen, als es allen demokratischen Kräfte bisher gelungen ist!“

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Am Rande des AfD-Parteitag gab ARD-Korrespondent Martin Schmidt in einer Live-Schalte für die Tagesschau eine Einschätzung zum Wahlprogramm ab. Im Netz wird er dafür von Parteimitgliedern angegriffen. Nun wehrt sich der Reporter.