Es ist paradox: Weil die AfD zu erfolgreich war bei den jüngsten Kommunalwahlen 2024 in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen, hat sie nun ein Problem.
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Viele Wählerinnen und Wähler der AfD dürften enttäuscht sein über das, was sich nun in Kommunalparlamenten abspielt.
Rekord-Ergebnisse bei den Ostwahlen
Bei den Wahlen zu Kreistagen und Stadträten in Sachsen kam die AfD jüngst auf 26,9 Prozent. In Brandenburg waren es 25,7 Prozent und auch in Mecklenburg-Vorpommern sahnte die Partei ab. Sie erzielte mit fast 30 Prozent in Vorpommern-Greifswald sowie in der Mecklenburgischen Seenplatte ihre besten Ergebnisse im Norden.
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Doch die Wahlerfolge haben eine Schattenseite für die Rechtsaußen-Partei.
Doch viele AfD-Sitze in Kommunalparlamenten bleiben unbesetzt
Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) berichtet, kann die Partei Dutzende gewonnene Kommunalmandate gar nicht besetzen. In Sachsen seien es mehr als 100, in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern jeweils etwa 40.
Diese gewonnen Sitze gehen für die Partei verloren, weil sie zu wenig Kandidatinnen und Kandidaten hat. Dadurch verschieben sich auch die Mehrheitsverhältnisse in den Kommunalparlamenten zum Teil. Auch die „Sächsische Zeitung“ berichtete schon über das Dilemma der AfD. Sitze bleiben unbesetzt und die Kommunalvertretungen werden kleiner als ursprünglich vorgesehen.
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