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Aktien: Coca-Cola präsentiert Geschäftszahlen – unverhofft stark

Die Geschäftszahlen von Coca-Cola sind da. Für die Aktie, die sich ohnehin als krisenfest erwiesen hat, sind dies gute Nachrichten.

© IMAGO/Panthermedia

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Die Investition in Aktien ist die beliebteste Methode der Geldanlage. Über Nacht versetzte Donald Trump die weltweiten Börsen mit seinem Zoll-Hammer in Aufruhr, binnen weniger Stunden gingen an den Handelsplätzen etliche Euros verloren. Nachdem der erste Zoll-Schock verdaut worden ist, befinden sich inzwischen auch die ersten US-Konzerne wieder auf dem Vormarsch.

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Eine vergleichsweise stabile Aktie in der aktuellen Krisenzeit ist jene von Coca-Cola. Das Papier wird aktuell (29. April, 15.45 Uhr) für 62,98 Euro gehandelt und liegt somit 3,94 Prozent über dem Wert zu Jahresbeginn (60,59 Euro). Die zwischenzeitliche kurze Rallye, in der die Aktie auf 68,59 Euro kletterte (27. Februar), konnte jedoch nicht bestätigt werden.

Coca-Cola: Gestreute Produktion verhindert Aktien-Einbruch

Der Grund für die Stabilität der Aktie dürfte in der Streuung des Konzerns liegen. Zwar hat die Coca-Cola Company ihren Hauptsitz in Atlanta (USA), das Unternehmen und seine Abfüllpartner sind jedoch auf der ganzen Welt tätig. Allein in Deutschland gibt es 14 Standorte mit angeschlossener Produktion, sodass das Zoll-Gewitter weitgehend umgangen werden kann.


Weitere Nachrichten:


Für die Inhaber von Coca-Cola-Aktien gibt es jetzt weitere gute Nachrichten, denn am Dienstag (29. April) wurden die Geschäftszahlen veröffentlicht – und diese sind unverhofft stark. Obwohl der Erlös im ersten Quartal laut „finanzen.net“ um zwei Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar sank, stieg der organische Umsatz um sechs Prozent. Die Markterwartungen wurden somit übertroffen.

Konkret wurde je Aktie ein Gewinn von 0,73 Dollar (0,64 Euro) erzielt, die Erwartung wurde somit um einen Prozentpunkt übertroffen. Insgesamt verdiente Coca-Cola somit 3,33 Milliarden Dollar, circa fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Prognose für das Jahr 2025 bleibt ambitioniert. Der Konzern hat sich ein Plus von fünf bis sechs Prozent zum Ziel gesetzt, das Ergebnis der Aktie soll laut „finanzen.net“ um zwei bis drei Prozent steigen.

Bei diesem Artikel handelt es sich nicht um eine Anlageempfehlung und auch nicht um eine Kaufempfehlung unserer Redaktion.