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Aktien-Rallye bei Rheinmetall: Expertin prophezeit Geldregen – „Durchaus möglich!“

Eine neue Analyse von Morgan Stanley prophezeit einen weiterein Rheinmetall-Anstieg. Die Aktien könnten sich abermals verdoppeln.

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Immer mehr Menschen verlassen sich nicht mehr auf die gesetzliche Rente und legen ihr Geld an den Börsen an. Die Anzahl an Aktien und ETFs, in welche investiert werden kann, ist gigantisch. Für Furore sorgte in den letzten Wochen aber vor allem ein Unternehmen: Rheinmetall.

Seit Jahresbeginn ist der Kurs um 110,76 Prozent gestiegen (Stand 21. März). Laut dem Analysehaus Morgan Stanley ist das Ende der Fahnenstange aber noch lange nicht erreicht.

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Die Aktien von Rheinmetall sind für viele Anleger zu einer attraktiven Alternative geworden. Angesichts der US-Zölle wird dem US-Markt von vielen der Rücken gekehrt, zum anderen spielt der Zahn der Zeit dem Rüstungsunternehmen in die Karten. Das milliardenschwere Finanzpaket von Union und SPD begünstigt den Hype. Aktuell wird das Papier für 1.262 Euro gehandelt (21. März, 10.40 Uhr), vor zwei Jahren standen die Aktien noch bei einem Kurs von 244,60 Euro.

Neue Analyse: Rheinmetall-Aktien bald 3.000 Euro wert?

Zwar rutschte die Rheinmetall-Aktie in den letzten Tagen etwas ab (- 13,56 seit dem 19. März), doch das Analysehaus Morgan Stanley sieht keinen Grund zur Besorgnis – im Gegenteil. In der jüngsten Analyse hat man das Kursziel beachtlich nach oben korrigiert und geht von einem weiteren Wachstum aus. Das berichtet „Börse online“.


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Die Investmentbank hob das Ziel zunächst auf 2.000 Euro an, langfristig ist aber noch mehr drin. „Noch einmal verdoppeln vom aktuellen Kursniveau aus? Durchaus möglich!“, wird Analystin Marie-Ange Riggio zitiert. Demnach sei eine Wertsteigerung der Aktien auf bis zu 3.000 bis 2030 durchaus realistisch.

Profitieren würde Rheinmetall dabei aber nicht nur vom Ukraine-Krieg oder dem Finanzpaket, sondern auch von dem EU-weiten Vorhaben, künftig drei Prozent der Wirtschaftsleistung in die Verteidigung zu stecken. Der Konzern müsste die Kapazitäten in einem solchen Fall verdoppeln. Wie realistisch diese Analyse ist, bleibt abzuwarten.

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