Wie wird Armin Laschet diese neue ARD-Umfrage vor der Bundestagswahl verkraften? Rund drei Wochen vor der Wahl, während viele bereits jetzt per Briefwahl abstimmen, erreicht seine Union einen neuen Tiefpunkt!
Im neuen ARD-Deutschlandtrend für das „Morgenmagazin“ zur Bundestagswahl führt die SPD nun mit fünf Prozentpunkten. Olaf Scholz steht schon fast mit einem Bein im Kanzleramt. Kann die Union den Trend bis zum 26. September noch drehen?
ARD-Deutschlandtrend: Desaster-Zahlen für Armin Laschet! Union erlebt Absturz wie noch nie
Die Zahlen aus dem ARD-Deutschlandtrend sind verheerend für die Union! Es ist ein neuer Tiefpunkt – noch nie stürzten CDU/CSU so ab wie jetzt!
Denn laut den ARD-Zahlen kommt die Union auf nur noch 20 Prozent – der niedrigste Wert aller Zeiten. Beim Institut Wahlkreisprognose erreichen CDU/CSU sogar nur noch 19,5 Prozent. Eine doppelte Katastrophe!
Aber zurück zum ARD-Deutschlandtrend: Die SPD erreicht hier 25 Prozent. Für die Sozialdemokraten geht es weiter aufwärts.
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Weitere aktuelle Umfragewerte für SPD und CDU/CSU vor der Bundestagswahl
- Civey: SPD 25 Prozent, CDU/CSU 23 Prozent
- Kantar (Emnid): SPD 25 Prozent, CDU/CSU 21 Prozent
- Wahlkreisprognose: SPD 27 Prozent, CDU/CSU 19,5 Prozent
- Forsa: SPD 23 Prozent, CDU/CSU 21 Prozent
- INSA: SPD 25 Prozent, CDU/CSU 20 Prozent
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Annalena Baerbock von den Grünen hat wohl keine Chance mehr aufs Kanzleramt: Die Grünen verlieren weiter und kommen auf nur noch 16 Prozent (-3).
Dagegen kann sich die FDP mit 13 Prozent behaupten (+1). Für die AfD geht es rauf auf 12 Prozent (+2), die Linke stagniert bei 6 Prozent.
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Bundestagswahl: Mehr als jeder Vierte will SPD wegen Scholz wählen
Ausschlaggebend für den krassen Trendumschwung vor der Bundestagswahl ist ein Mann: Olaf Scholz. Könnten die Deutschen ihren Kanzler direkt wählen, würden laut ARD-Umfrage 43 Prozent für den SPD-Politiker stimmen. Armin Laschet liegt abgeschlagen auf Platz mit nur 16 Prozent. Annalena Baerbock erreicht nur 12 Prozent.
Die Popularität des SPD-Kanzlerkandidaten kommt seiner Partei unmittelbar zugute. Ein Viertel der SPD-Anhänger (26 Prozent) gibt an, dass für ihre aktuelle Parteipräferenz überwiegend der Kandidat ausschlaggebend ist. Weitere 48 Prozent begründen ihre SPD-Präferenz mit einer Kombination aus der Person des Spitzenkandidaten und überzeugenden Positionen der Partei.
Bundestagswahl-Umfrage der ARD: Laschet ohne großen Rückhalt im eigenen Lager
Dagegen ist Armin Laschet selbst im eigenen Lager umstritten. Weniger als die Hälfte der Unionswähler (47 Prozent) favorisieren Laschet als Kanzler. Bei SPD-Wählern sind dagegen 87 Prozent für Scholz.
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Befragt wurden 1.337 repräsentativ ausgewählte Personen vom 30. August bis 1. September.