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Bundestag: Dämpfer für Friedrich Merz! Jetzt muss die CDU DAS hinnehmen

Bundestag: Dämpfer für Friedrich Merz! Jetzt muss die CDU DAS hinnehmen

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Olaf Scholz: Die Karriere des neuen Bundeskanzlers

Bundestag: Dämpfer für Friedrich Merz! Jetzt muss die CDU DAS hinnehmen

Olaf Scholz: Die Karriere des neuen Bundeskanzlers

Mit Olaf Scholz als Spitzenkandidaten ist die SPD bei der Bundestagswahl stärkste Kraft geworden. Wir zeigen die bisherige Karriere des neunten Kanzlers.

Heftiger Dämpfer für Friedrich Merz! Nachdem er sich endlich im dritten Anlauf den künftigen Parteivorsitz der CDU erkämpft hatte, sehen die Umfragewerte wenige Tage nach der Ernennung für die Union nicht so rosig aus.

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, dann würde die CDU ein wenig Prozentpunkte mit Friedrich Merz an der Spitze einbüßen müssen. Das ergab jetzt eine Umfrage von Insa/YouGov vom 20. Dezember.

Bundestag: Dämpfer für Friedrich Merz und die CDU

Demnach verliert die CDU 1,5 Prozentpunkte und kommt damit aktuell auf 21,5 Prozent. Am 17. Dezember – vor der Ernennung des neuen Parteivorsitzenden – lag der Zuspruch noch bei 23 Prozent.

Die SPD macht einen halben Prozentpunkt gut und landet bei 27,5 Prozent, ist somit weiterhin stärkste Kraft. Wie sieht es bei den anderen beiden Ampel-Parteien aus? Die FDP macht drei Prozentpunkte gut und klettert auf 13 Prozent.

Damit machten die Liberalen die größten Sprünge bei der aktuellen Sonntagsfrage. Die Grünen sind genau wie die CDU abgesackt. Auch das Bündnis90/Die Grünen macht ganze 1,5 Prozentpunkte Verlust. Von 16 Prozent geht es runter auf 14,5 Prozent.

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Die AfD erreichte 11,5 Prozent – 0,5 Punkte mehr als noch vor wenigen Tagen. Wer indes besonders beliebt bei den Deutschen ist und damit die meisten Punkte bei der Umfrage geholt hat, kannst du hier nachlesen >>>

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Bei der Meinungsumfrage Civey für den „Spiegel“ sind die Deutschen gespaltener Meinung ob des neuen CDU-Vorsitzenden. Rund 43 Prozent begrüßen die Nominierung. Doch genauso viele halten sie auch für falsch.

Nach Altersgruppen sortiert wird deutlich, dass gerade die Älteren Pro-Merz eingestellt sind. Über 65-Jährige stimmten zu 56 Prozent für den Sauerländer. Bei der jüngeren Zielgruppe der 18 bis 49-Jährigen stimmten dem nur 34 Prozent zu.

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Das waren die Kandidaten, die um den CDU-Vorsitz warben:

  • Friedrich Merz (66), ehemaliger CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender
  • Norbert Röttgen (56), Experte für Außenpolitik
  • Helge Braun (49), Kanzleramtschef unter Angela Merkel

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Auch erhält der eher rechtskonservative Politiker Zuspruch von der AfD. 53 Prozent drücken ihre Zustimmung aus, die FDP ist sogar noch überzeugter mit 69 Prozent. SPD, Grüne und Linke dagegen halten die Entscheidung mehrheitlich für falsch.

CDU-Vorsitz: Friedrich Merz setzt sich mit 62,1 Prozent der Stimmen durch

Friedrich Merz wurde am Freitag mit einem eindeutigen Votum der Parteibasis zum nächste CDU-Vorsitzenden gewählt. Beim ersten Mitgliederentscheid in der Parteigeschichte setzte sich der 66-Jährige mit 62,1 Prozent klar gegen seine Mitbewerber Norbert Röttgen und Helge Braun durch, wie die CDU am Freitag bekanntgab. Merz kündigte an, alle Parteiströmungen einzubinden und die Partei zu erneuern.

Der siegreiche Bewerber zeigte sich erfreut über die hohe Beteiligung von rund zwei Dritteln der Mitglieder bei der Befragung. Dies sei ein „beeindruckendes und tolles Ergebnis einer Partei, die lebt und die mitgestalten will“, sagte Merz. Es habe der Partei „gut getan“, dass sie die Auswahl unter mehreren Kandidaten hatte. Röttgen erhielt bei der Abstimmung 25,8 Prozent, Braun kam auf 12,1 Prozent.

CDU-Parteitag findet am 21. und 22. Januar statt

Merz soll nun auf einem Parteitag am 21. und 22. Januar offiziell zum Nachfolger von Armin Laschet bestimmt werden. Der CDU-Bundesvorstand soll ihn dem Bundesparteitag zur Wahl vorschlagen. Für den Christdemokraten aus dem Sauerland war es nach 2018 und Anfang 2021 bereits der dritte Anlauf für den Parteivorsitz. (js mit dpa)