Nichts ließen sie unversucht. Jedes Mittel schien ihnen recht, um dem Grauen ein Ende zu setzen. Doch zu Fall brachten die Demokraten den Republikaner Donald Trump während seiner Amtszeit als 45. US-Präsident nicht.
Es war schließlich Joe Biden, der durch seinen Sieg bei der letzten Präsidentschaftswahl Donald Trump aus dem Weißen Haus vertrieb. Doch Letzterer wollte nicht gehen. Er akzeptierte seine Niederlage schlicht nicht. Wiegelte die Massen auf. Es kam, wie es kommen musste. Die Bilder vom 6. Januar 2021, vom Sturm auf das Kapitol, sind hinlänglich bekannt.
Trump: Anstiftung und Beihilfe zum Aufstand
Seine Aufwiegelung wird ihm nun zum Verhängnis. Ein Untersuchungsausschuss befasste sich mit der Kapitol-Stürmung und Trumps Rolle. Die Abgeordneten warfen ihm bei einer öffentlichen Anhörung unter anderem Anstiftung oder Beihilfe zum Aufstand, Behinderung eines offiziellen Vorgangs und Verschwörung zum Betrug gegen die USA vor.
Nun hat der Ausschuss abgestimmt. Er empfiehlt ein Strafverfahren gegen Trump. Darüber und über eine mögliche Anklage muss nun das Justizministerium entscheiden. Der Ball liegt nun beim Justizministerium. Wird es zu einem Strafprozess kommen? Immerhin sitzt diesmal ein Demokrat im Justizministerium.