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Hierhin will Trump flüchten, wenn er die US-Wahl verliert

Donald Trump scheint der Realität ins Auge zu blicken und spricht von einer Niederlage. Dann will er die USA schnellstmöglich verlassen.

Bei einer Wahlniederlage will Donald Trump die USA verlassen.
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J.D. Vance sitzt seit 2023 im US-Senat und soll Vizepräsident unter Donald Trump werden. Wie wurde der Autor und Trump-Kritiker zu seinem wichtigsten Mann im Wahlkampf?

Die US-Wahl scheint sich für Donald Trump immer mehr zu einem Desaster zu entwickeln. Während er unter Joe Biden noch einen gewaltigen Vorsprung hatte, zieht er gegen Kamala Harris den Kürzeren. Umfragen attestieren der Demokratin zwischen 45,9 und 47,3 Prozent der Stimmen. Donald Trumps Zustimmung liegt laut den Instituten nur zwischen 43,5 und 43,8 Prozent. Bei einer Niederlage will der 78-Jährige Reißaus nehmen.

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Lange Zeit fühlte sich Donald Trump wie der sichere Sieger im US-Wahlkampf, doch Kamala Harris hat dem Republikaner einen Strich durch die Rechnung gemacht. Inzwischen scheint auch Trump der Realität ins Auge blicken zu können, denn im „Interview“ auf X mit Tech-Milliardär Elon Musk sprach er erstmals über die Konsequenz bei einer Niederlage.

Donald Trump will die Flucht ergreifen – aus Sorge vor der Justiz?

Und diese überrascht, denn bei einer solchen will Donald Trump die USA schnellstmöglich verlassen. Das „Horror-Szenario“ würde für ihn bedeuten, dass er sich zurückzieht – nach Venezuela! Nach seiner Vorstellung ist das südamerikanische Land „ein weitaus sichererer Ort“ als die USA. Gleiches riet er Musk. „Also, wir werden hingehen, Sie und ich werden hingehen und uns in Venezuela treffen und zu Abend essen“, sagte er.


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Die Behauptung, dass Venezuela sicherer sei, als die Vereinigten Staaten, ist stark anzuzweifeln. Die umstrittene Wiederwahl von Diktator Maduro und die anschließend entfachten Kämpfe auf der Straße erinnern eher an bürgerkriegsähnliche Zustände. Donald Trump behauptet hingegen, dass die Kriminalität in seinem Land „durch die Decke gehen würde“, während sie in Venezuela sinke. Im Jahr 2022 meldete Venezuela durchschnittlich 12,61 Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohner. Sicher ist etwas anderes. Die Hauptstadt Caracas ist die drittunsicherste Stadt der Welt.

Die wahre Intention von Trump dürfte derweil eine andere sein. Die meisten der gegen ihn eröffneten Verfahren liegen aktuell auf Eis, könnten im Anschluss an die Wahl aber neu aufgerollt werden. Auch seine potenzielle Rolle im Epstein-Skandal könnte ihm zum Verhängnis werden.