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Elon Musk im Trump-Wahn – jetzt dreht er völlig am Rad

Elon Musk nutzt X, um Donald Trump im Präsidentschaftsrennen zu unterstützen. Dabei geht er eindeutig zu weit.

Elon Musk hat sich als begeisterter Unterstützer von Donald Trump positioniert. Gemeinsam nutzen sie ihre Plattformen, um die demokratische Kandidatin Kamala Harris ins Visier zu nehmen.
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Donald Trump steht als Präsidentschaftskandidat der Republikaner fest. Jetzt zieht er alle Register, um die derzeitige demokratische Favoritin Kamala Harris abzuhängen. Eine bedeutende Figur könnte sich dabei als nützlich erweisen: Elon Musk hat sich in der letzten Zeit zum Trump-Fanboy entpuppt.

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Donald Trump schlägt in seinem Wahlkampf über die Stränge. Sagt Dinge über seine Konkurrenz, deren Äußerlichkeiten und sogar ihr Lachen, die auf dem deutschen politischen Parkett einen Skandal auslösen würden. Sein neuer Verbündeter und X-Mitbesitzer Elon Musk geht dabei teilweise noch weiter als Trump selbst.

Elon Musk für Donald Trump

Elon Musk nutzt X recht ungefiltert als Sprachrohr, postet alles, was ihm gerade in den Sinn kommt. Sein neuestes Lieblingsthema: Donald Trump, den er für einen geeigneten US-Präsidentschaftskandidaten hält. Anders als die Vertreter, die die Demokraten bislang vorgebracht haben. Besonders die neue Favoritin Kamala Harris hat er auf dem Kieker.

So twitterte er als Reaktion auf Joe Bidens Rücktrittserklärung: „Die eigentlichen Machthaber lassen die alte Marionette fallen zugunsten einer neuen, die bessere Chancen hat, die Öffentlichkeit zu täuschen. Sie fürchten Trump, weil er keine Marionette ist.“ Wen genau er da der Marionettenspielerei beschuldigt, wird in einem anderen Post klar.

Hier kommentiert Musk unter der Ankündigung, dass der Milliardär Alexander Soros öffentlich Kamala Harris unterstützt: „Und danke an Alexander Soros dafür, dass er uns nicht länger im Unklaren gelassen hat, wer die nächste Marionette sein wird.“ Die Marionettenmetapher ist so durchschaubar wie problematisch.

Antisemitismus als Wahlkampfstrategie

Sie bedient eine antisemitische Verschwörungsmythe, in der Menschen jüdischen Glaubens bezichtigt werden, heimlich die Fäden des Weltgeschehens zu ziehen, zu ihrem eigenen Besten.


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Alexander Soros, der sich in seiner Stiftung für soziale Gerechtigkeit einsetzt und sich der Wahrung der Menschenrechte widmet und außerdem Mitglied des Aufsichtsrates des „Jewish Funds for Justice“ ist, ist für Elon Musk also das ideale Feindbild. Dass Musk solche Narrative auf der eigenen Plattform bedient, lässt Übles erwarten. Es bleibt abzuwarten, wie weit er in seinem Feldzug für Donald Trump gehen wird.