Der Dezember ist ein teurer Monat für die viele Deutsche: Weihnachtsgeschenke müssen besorgt, Heizkosten bezahlt werden – schließlich wird es kalt. Der ein oder andere Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt oder sogar ein Ausflug auf die Schlittschuhbahn mit den Kindern? Das alles kostet. Doch das Gehalt im Dezember bietet eine Überraschung.
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Es gibt Grund zur Freude zum Jahresende: Arbeitnehmer können im Dezember mit mehr Netto-Gehalt rechnen als in den Monaten davor – ganz ohne Extraaufwand.
Überraschung im Dezember: Weihnachtsfreude auf dem Konto
Vor kurzem konnte sich der Bundestag endlich einigen und hat einem Gesetzesentwurf der Ampel-Koalition zugestimmt. Dieser besagt, dass der sogenannte Grundfreibetrag für 2024 nachträglich noch einmal nach oben korrigiert wird. Und das um ganze 180 Euro.
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Der Grundfreibetrag liegt dann also bei 11.784 Euro statt wie bisher bei 11.604 Euro, berichtet „finanztip“. Steigt der Grundfreibetrag, bleibt mehr Netto vom Brutto-Gehalt übrig.
Das bedeutet für den Steuerzahler also mehr Geld zur eigenen Verfügung. Aber halt! Noch nicht das Pony für die Tochter zu Weihnachten kaufen! Im November muss erstmal der Bundesrat das neue Ampel-Gesetz abnicken. Dann erst gibt es für Arbeitnehmer ein höheres Netto-Gehalt. Dass der Bundesrat das Gesetz durchwinkt, gilt allgemein als sicher.
Arbeitnehmer dürfen sich über ein höheres Gehalt freuen!
Es gibt noch einen Grund zur Freude: Diejenigen, die in fester Anstellung arbeiten, bekommen einmalig 180 Euro auf einen Schlag angerechnet. Im Dezember gibt es also mehr Geld als noch im Vormonat und das ganz ohne, dass sich der Arbeitnehmer darum kümmern muss. Das Gehalt wird vom Arbeitgeber entsprechend berechnet.
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Außerdem steigt, so der Ampel-Plan, der Kinderfreibetrag – ebenfalls rückwirkend. Die Erhöhung beträgt 228 Euro, der Freibetrag für das Gehalt beträgt dann also 6.612 Euro.