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Grüne: „Lacher-Eklat“ im Wahlkampf – sie machen den Laschet

Die Grünen machen den Laschet. Wenige Tage nach Aschaffenburg zeigen sie sich freudestrahlend auf einer Demo. Das sorgt für viel Kritik.

Grünen-Chefin Brantner
© IMAGO/teutopress

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Die Grünen machen den Laschet! Als Armin Laschet damals wenige Wochen vor der Bundestagswahl ein Lacher im Flutgebiet entwich, bedeutete das seine sichere Niederlage im Kampf um das Kanzleramt. Die Grünen posten nun in ebenso ernsten Zeiten ein Grinse-Foto. Wird ihnen das genauso um die Ohren fliegen?

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Grünen-Chefin Franziska Brantner hat ein Bild auf X gepostet, das derzeit für viel Empörung sorgt. Was ist zu sehen? Auf einer Anti-Rechts-Demo strahlt die grüne Führungsriege um die Wette.

Es gibt viel Kritik für Grinse-Foto

Brantner posiert zusammen mit ihrem Co-Vorsitzenden Felix Banaszak sowie mit Katrin Göring-Eckardt, Familienministerin Lisa Paus, dem parlamentarische Staatssekretär Michael Kellner und dem NRW-Grünen Tim Achtermeyer. Im Hintergrund hält „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer ein Plakat hoch. Sie alle scheinen ziemlich happy zu sein, grinsen was das Zeug hält.

Dieses freudstrahlende Foto sorgt für viel Kritik. Schließlich hat vor wenigen Tagen das schreckliche Attentat von Aschaffenburg, bei dem neben einem Mann ein zweijähriges Kind getötet wurde, das ganze Land in tiefe Trauer versetzt.

CDU-Mann: „Regierungsverantwortung statt Selbstergriffenheit“

Es dauerte nicht lange, bis es Kritik hagelte. So zeigte sich das CDU-Bundesvorstandsmitglied Johannes Volkmann nicht gerade erfreut über das Foto der Grünen. Er mahnt in einem Post auf X an: Man müsse aus Mannheim, Solingen und Aschaffenburg Konsequenzen ziehen: Regierungsverantwortung statt Selbstergriffenheit. Taten statt Kitsch.“

Auch die FDP-Politikerin Linda Teuteberg kritisiert das Bild. Sie schreibt auf der Musk-Plattform: „Bei allem Respekt. Das ist empathieloser Bekenntniskitsch“


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Ein CSU-Mitglied findet besonders deutliche Worte auf X: „Schön dass ihr Spaß hattet. Hier in Aschaffenburg im Park Schöntal und an den Wahlständen haben verzweifelte Bürger mit den Tränen gekämpft.“