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Insider: Darum wird Harris haushoch gewinnen – wie ein „Tsunami“

In einigen wichtigen Staaten dominiert Donald Trump die Umfragen. Doch ein US-Insider ist sich sicher, dass Harris dennoch die Wahl gewinnt.

Filmemacher Michael Moore ist sich sicher, dass Kamala Harris die US-Wahl gewinnen wird.
© IMAGO / ABACAPRESS

US-Wahl: Welche Folgen Trumps Wirtschaftspolitik für Deutschland hat

Donald Trump und Kamala Harris stehen sich am 6. November bei der US-Wahl gegenüber. Der Wahlausgang könnte auch Folgen für Deutschland haben und die sind bei einem Sieg von Donald Trump nicht positiv.

Nur noch wenige Wochen bis zur US-Wahl und es bleibt laut Umfragen weiterhin spannend, ob Donald Trump oder Kamala Harris das Rennen machen. Mittlerweile steht der Republikaner in wichtigen Staaten zumindest wieder mit leichtem Vorsprung an der Spitze. Doch USA-Kenner und Filmemacher Michael Moore ist sich sicher, dass Harris dennoch das Präsidentenrennen am 5. November gewinnen wird.

++ Dazu interessant: Kamala Harris steht vor Niederlage – sie verliert wichtigste Wählergruppe ++

Reißt Harris das Ruder herum?

„Kamala Harris wird gewinnen“, ist sich der Dokumentarfilmer Michael Moore sicher. Grund dafür sind die Frauen, die scharenweise „wie ein Tsunami“ zu den Wahlurnen strömen werden, erklärt er dem Sender „CNN“. Das nationale Recht auf Abtreibung wurde vom obersten Gerichtshof gekippt. Harris setzte deshalb Frauenrechte auf ihr Wahlprogramm.

Bei ihrem ersten Wahlkampfauftritt als mögliche Präsidentschaftskandidatin der Demokraten erklärte sie, sie vertraue darauf, dass Frauen Entscheidungen über ihren eigenen Körper treffen können. Die Regierung solle ihnen nicht vorschreiben, was sie zu tun haben.

Harris hat dabei einen großen Vorteil: Im Gegensatz zu Trump kann sie glaubhaft übermitteln, dass ihr Frauenrechte am Herzen liegen. Laut Weißem Haus war sie die erste Vizepräsidentin, die eine Abtreibungsklinik besuchte. Als sie US-Senatorin war, setzte sie sich konsequent für das Abtreibungsrecht ein. Das sende ein starkes Signal an Frauen.

Erdrutsch-Niederlage für Trump

Im Gegensatz dazu fällt es Donald Trump schwer, sich im Wahlkampf zum Thema Schwangerschaftsabbruch zu positionieren. Weiße, konservative US-Amerikaner gehören schon lange zum harten Kern seiner Wählerschaft. Während seiner Präsidentschaft ernannte Trump Richter für das Oberste Gericht. Mit ihren Stimmen entschied das Gericht, dass die US-Verfassung kein Recht auf Abtreibung vorsehe.


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Hinsichtlich Donald Trump sagte Moore bereits einige Tage zuvor, dass der ehemalige Präsident die Wahl „erdrutschartig“ verlieren muss, um „zu garantieren“, dass er aus dem Rampenlicht verschwindet. „Wir müssen sicherstellen, dass Trump mit einem Erdrutschsieg verliert, mit so massiven Zahlen, wie man sie nicht mehr gesehen hat“, erklärt er in einem Beitrag auf seiner Website.