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Hendrik Wüst ist neuer NRW-Ministerpräsident – ungewöhnlicher Auftritt vor dem Landtag

Hendrik Wüst ist neuer NRW-Ministerpräsident – ungewöhnlicher Auftritt vor dem Landtag

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Hendrik Wüst ist neuer NRW-Ministerpräsident. Foto: picture alliance/dpa

Es ist offiziell: Hendrik Wüst wurde vom NRW-Landtag zum neuen Ministerpräsidenten gewählt, er tritt damit die Nachfolge von Armin Laschet an.

Der CDU-Verkehrsminister übertraf mit 103 Stimmen die notwendige Mehrheit von 100 im ersten Wahlgang.

Hendrik Wüst: Ungewöhnlicher Auftritt vor NRW-Landtag

Erfolg für Hendrik Wüst! Der 46-Jährige, der seit 2017 Verkehrsminister im gelb-schwarzen Kabinett in NRW war, ist offizieller Nachfolger von Armin Laschet.

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Mehr über Hendrik Wüst:

  • wurde am 19. Juli 1975 in Rhede geboren
  • war von 2002 bis 2012 Mitglied des CDU-Bundesvorstandes
  • wurde bei der NRW-Landtagswahl 2005 mit 58,3 Prozent der Stimmen im Wahlkreis Borken erstmals in den Landtag gewählt
  • er war damit der jüngste Abgeordnete der CDU-Fraktion
  • ist seit dem 30. Juni 2017 Verkehrsminister in NRW
  • ist verheiratet und Vater einer Tochter

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Bei der geheimen Abstimmung konnte er mit 103 Ja-Stimmen die notwendige Mehrheit erreichen. Insgesamt hat der Landtag 199 Abgeordnete, 197 davon beteiligten sich an der Wahl – es gab drei Enthaltungen und eine Stimme war ungültig, gab Landtagspräsident André Kuper an. 90 Abgeordnete stimmten gegen Hendrik Wüst. Er wurde anschließend direkt vereidigt.

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Unterstützung erhielt der CDUler übrigens vor Ort von seiner Ehefrau Katharina und dem gemeinsamen Töchterchen Philippa. Bereits als der 46-Jährige am Landtag in Düsseldorf ankam, gab er ein rührendes Bild ab. Er war mit seiner Frau und dem sieben Monate alten Kind zu Fuß gekommen, schob den Kinderwagen selbst in den Landtag. Auch ein Kuss für die Ehefrau gab es noch.

Die verfolgte die Sitzung anschließend mit dem Baby auf dem Schoß von der Tribüne des Landtags. „Es sind aufregende Zeiten“, so Katharina Wüst vor der Wahl ihres Mannes zum NRW-Ministerpräsidenten. Sie sei aber gut drauf – wohl ebenso wie Hendrik Wüst gerade selbst. (kv, dpa)