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Israel: Journalistin mit schockierenden Schilderungen – „Ein Blutbad, ein Massaker“

Nach dem massiven Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen auf Ziele in Israel, stock der Welt der Atem. Die Journalistin Cohen-Fantl spricht. Was sie schreibt, macht betroffen.

Hamas-Truppen brennen hier im Gazastreifen ganze Panzer der israelischen Armee nieder. Foto: IMAGO/APAimages

Nach dem massiven Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen auf Ziele in Israel, stock der Welt der Atem. Sirenenalarm im ganzen Land. Verletzte und Leichen säumen die Straßen – festgehalten auf Bildern und Videos, die durch das Netz gehen.

Die deutsch-israelische Journalistin Sarah Cohen-Fantl gibt schockierende Einblicke in einen „der dunkelsten Tage in Israels„.

Israel unter Beschuss: „Kann die Bilder nicht zeigen“

„Die ersten Meldungen über entführte Israelis, Häuserübernahmen, 30 Tote. Während meine Schwiegermutter in Jerusalem den Kindern über FaceTime ein Lied singt, geht der Raketenalarm los“, schreibt Cohen-Fantl in den Morgenstunden bei X (früher Twitter).

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Es sind schreckliche Bilder. Sie zeigen Explosionen, Blut, Tote. „Die Bilder, die wir zu sehen bekommen, sind für mich ohne Worte, sie töten Kinder auf der Straße, sie quälen Soldaten körperlich und schänden die Leichen auf den Straßen. Jeder hier, der gegen Israel gehetzt hat – ja auch Israelis selbst – ihr seid Teil von alldem“, schreibt Cohen-Fantl.



Und weiter: „Ich kann die Bilder, die aus einer IDF Base im Süden Israels sein sollen, hier nicht zeigen. Es ist ein Blutbad, ein Massaker. Überall liegen tote junge Israelis.“ Dabei sei Simchat Torah einer ihrer liebsten Feiertage, ihr „jüdischer Geburtstag“. „Ich hatte mich so sehr darauf gefreut, es wird einer der dunkelsten Tage in Israelis Geschichte.“

Baerbock: „Ich verurteile die terroristischen Angriffe aus Gaza gegen Israel aufs Schärfste“

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat derweil den massiven Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen auf Israel „aufs Schärfste“ verurteilt. „Ich verurteile die terroristischen Angriffe aus Gaza gegen Israel aufs Schärfste“, schrieb Baerbock am Samstag im vormals Twitter genannten Onlinedienst X. „Gewalt und Raketen gegen Unschuldige müssen sofort aufhören. Israel hat unsere volle Solidarität und das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich gegen Terror zu verteidigen“, fuhr sie fort.