Für viele sind die Klitschkos als Profiboxer bekannt, doch im Moment halten sie in Kiew die Stellung gegen die russische Armee.

Die beiden Brüder, Vitali und Wladimir, sollen allerdings von Russland besonders in Visier genommen werden. Erstaunlich, wo sich die beiden jetzt in Kiew blicken lassen.

Kiew: Vitali und Wladimir Klitschko unterstützen Bürger

Die ukrainische Hauptstadt steht unter Beschuss. Viele Bürger sind geflohen, einige konnten nicht und sitzen jetzt in U-Bahnstationen fest. Doch sie bekommen Unterstützung.

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Vitali Klitschko ist Ex-Boxer und Bürgermeister von Kiew. Mit seinem Bruder Wladimir an der Seite blieb er seit Anfang des Krieges in Kiew, um zu kämpfen. Während die russische Armee die Stadt umzingelt, sprechen die Klitschko-Brüder ihren Mitbürgern Mut zu.

Ein Video auf Wladimir Klitschkos Instagram-Kanal zeigt die beiden bei den Schutzsuchenden. Sie trösten die Bürger Kiews, nehmen sie in den Arm. Die Brüder machen Fotos mit ihren Fans und kümmern sich sogar um einige Haustiere. Wladimir Klitschko schreibt dazu: „Besuchte Menschen in Notunterkünften in einer der Kiewer U-Bahn-Stationen. #StandTogether“

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Kiew: Klitschkos auf Todeslisten

Es ist erstaunlich, dass sich die Klitschkos so in der Öffentlichkeit blicken lassen. Schließlich gibt es Berichte, dass die beiden auf russischen Todeslisten stehen. Putin soll nach Angaben von „The Times“ Söldner losgeschickt haben, um prominente ukrainische Politiker auszuschalten.

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Mehr zu Russland und dem Ukraine-Krieg:

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Drei Attentate auf den ukrainischen Präsidenten Selenkskij wurden bereits vereitelt. Auch Vitali Klitschko und sein Bruder Wladimir stehen angeblich auf den Todeslisten. Flucht ist aber keine Option für die Ex-Boxer. Beide sind fest entschlossen, Kiew und die Ukraine zu verteidigen. Das betonen beide immer wieder.