Wie werden die umstrittenen Klimakleber der Letzten Generation auf die Bauern-Proteste reagieren? Während die zumeist jungen Aktivisten für ihre Straßenblockaden in weiten Teilen der Bevölkerung verhasst sind, gibt es für die Bauern laut Umfragen viel Unterstützung.
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Es ist paradox: Laut dem Meinungsforschungsinstitut Forsa für RTL unterstützen 81 Prozent der Deutschen, dass die Bauern den Verkehr in vielen Städten lahmlegten und weitere Aktionen vorhaben. Wie INSA für „Bild“ ermittelte, unterstützen 69 Prozent der Befragten die Landwirte. Plötzlich ist die Mehrheit ganz gelassen, wenn es im Verkehr nicht weitergeht. Auf Anfrage unseres Schwesternportals Berlin Live nimmt Josephine Schwenke von der Letzten Generation nun Stellung, wie ihre Organisation die Dinge einschätzt.
Nimmt sich die Letzte Generation jetzt die Bauern zum Vorbild?
Die Aktivistin erklärte, dass man den Frust der Landwirte verstehen und „ihren Protest mit Traktoren der Straße nachvollziehen“ könne.
Klar wird, dass sich die Letzte Generation im Mittel der Straßenblockaden zur Durchsetzung von politischen Forderungen bestätigt sieht. Dadurch könne man sich „ungemein schnell und effektiv Gehör bei der Bundesregierung verschaffen“, so Schwenke.
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„Gespannt sein auf kommende Straßenblockaden“
Wird die Letzte Generation also künftig noch verstärkter auf Verkehrsbehinderungen setzen und sich die Landwirte mit ihren Traktoren-Sperrungen zum Vorbild nehmen?
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Schwenke lässt das offen, verrät aber so viel: „Sie können auf jeden Fall gespannt auf kommende Straßenblockaden sein.“
Weitere Aussagen der Aktivistin und mehr zu den Bauern-Protesten in der Hauptstadt liest du hier auf Berlin Live.