Veröffentlicht inPolitik

Letzte Generation: Schock in Berlin – Reinigung des Brandenburger Tors noch teurer!

Seit Tagen versucht man in Berlin das Brandenburger Tor von der Farbe, die die Letzte Generation versprüht hat, zu befreien.

Das Brandenburger Tor in Berlin nach dem Farbanschlag
Das Brandenburger Tor in Berlin nach dem Farbanschlag Foto: IMAGO/CTK Photo

Diese Aktion der Gruppe Letzte Generation sorgte für Entsetzen in Berlin und darüber hinaus! Am Sonntag, dem 17. September besprühten Mitglieder der Aktivistengruppe das Brandenburger Tor in Berlin mit oranger Farbe. Und das genau eine Woche bevor das Berliner Wahrzeichen wie in jedem Jahr das Ziel des international beliebten Berlin-Marathons darstellen sollte.

Man hatte versucht, bis zum Tag des Marathons, das Tor von der Farbe zu befreien. Das gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Neben Berlinern und Berliner Politikern diskutieren auch Touristen in der Stadt und Menschen im Netz über die Farbattacke der Klimaaktivisten. Spätestens jedoch seit ihrem Blockadeversuch beim Berlin-Marathon selber dürfte die Klimaaktivistengruppe in sehr vielen Ländern dieser Welt bekannt sein.

Letzte Generation: Reinigungsarbeiten gestalten sich schwierig

Nur wenige Tage nach dem Farbanschlag auf das Brandenburger Tor machte sich in Berlin ernüchternde Gewissheit breit. Die vollständige Reinigung des Wahrzeichens würde nicht bis zum Tag des Marathons möglich sein. Bis Sonntag war man in der Lage, nur 80 Prozent der versprühten Farbe zu entfernen und so kam es, dass die Läufer aus aller Welt im Endeffekt doch durch ein teils oranges Brandenburger Tor laufen mussten. Unser Partnerportal BERLIN LIVE berichtete.

Am Tag nach dem Farbanschlag schätze man die Kosten für die Reinigung des Brandenburger Tors auf 35.000 Euro. Nachdem klar wurde, dass das Ganze länger gehen würde als gedacht, korrigierte man die Zahl nach oben. Fast zwei Wochen nach der Protestaktion ist klar, dass die Kosten noch einmal in die Höhe schießen werden.


Mehr News:


Bereits im Voraus hatte die für das Brandenburger Tor zuständige BIM (Berliner Immobiliengesellschaft GmbH) angekündigt die Kosten für die Beseitigung der Farbe auf die Letzte Generation weitergeben zu wollen. Wie viel die Gruppe voraussichtlich zahlen werden muss, erfährst du bei „BERLIN LIVE„.