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Lindner dünnhäutig bei „maischberger“ – „Wer sagt da die Wahrheit?“

FDP-Politiker Christian Lindner war zu Gast bei „maischberger“. Der reagierte patzig auf einen Ausschnitt einer ARD-Doku.

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© IMAGO / Wolfgang Maria Weber

Droht uns Chaos-Regierung?

Den "kleinen" Parteien kommt bei der Bundestagswahl eine große Bedeutung zu, denn sie entscheiden über die nächste Koalition. Es droht das nächste Chaos.

Kur vor der Bundestagswahl war Ex-Finanzminister Christian Lindner bei der ARD-Talkshow „Maischberger“ zu Gast. Doch der FDP-Politiker hatte sein dickes Fell offenbar im Schrank gelassen. Schwer genervt wirkt er von der gleichnamigen Moderatorin und ihren Fragen. Besonders bei einer Frage gerieten die beiden in Zank.

++ Dazu interessant: Christian Lindner in TV-Show völlig patzig – „Respektlose Frage“

Lindner zu Gast bei „maischberger“

Ist das Vertrauen zwischen den demokratischen Parteien langfristig zerstört? Das wollte Journalistin Sandra Maischberger am Dienstagabend (18. Februar) in ihrem Talkformat von ihren Gästen wissen. Mit dabei waren Saskia Esken (SPD) und Christian Lindner (FDP). Letzterer sorgte für einen kuriosen Moment.

In der Sendung ging es nämlich unter anderem um den Bruch der Ampel-Koalition, zu der auch Lindner gehörte. Maischberger zeigte einen Ausschnitt aus der ARD-Doku „Die Vertrauensfrage“. Darin war Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu sehen, der über den Abend des Ampel-Bruchs sagt: „Jeder wusste, dass eine Entscheidung anstand.“ Sein FDP-Politiker bestritt das jedoch im selben Clip.

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FDP-Politiker patzig

„Wer sagt da die Wahrheit?“, fragt ihn Maischberger direkt. Lindner reagierte aber zunächst genervt auf den Ausschnitt der Doku. „Also erst mal interessant, dass Sie hier ZDF History nachspielen, aber es stimmt ja in der Sache nicht und das kann jeder, der Google benutzt, nachprüfen“, sagt der FDP-Mann. Die Talkshow-Moderatorin korrigiert ihn: „Das ist die ARD.“


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Lindner bestritt die Habeck-Aussage. Später mischte SPD-Kollegin Saskia Esken ebenfalls mit und sagte hinsichtlich des Ampel-Aus: „Ich war auch dabei“. Sie stellte klar, dass inhaltlich bereits am vorherigen Sonntag darüber gesprochen worden sei. Der Ex-Ampelminister widersprach aber weiterhin in der Sendung.