Dieser Auftritt war Tuschel-Thema im feinen Berliner Titanic Chaussee Luxushotel. Im Spiel um die Aufmerksamkeit hat Luisa Neubauer dem Establishment den Spiegel vorgehalten – mit einem gewagten Vintage-Abendkleid.
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Dafür zeigte die Klimaaktivistin auf dem Presseball in der Hauptstadt viel nackte Haut – und lenkte den Blick auf eine provozierende Botschaft auf ihrem Kleid. So zog sie garantiert viele Augen auf sich!
Gewagte Aktion von Luisa Neubauer auf Presseball
Auf ihrem schwarzen Abendkleid prangte die Botschaft: „Hot, hotter, dead“ – übersetzt: „heiß, heißer, tot“. Auf ihrer Schulter war zudem zu lesen: „2024: 1,6 Grad“. Mit ihrem freizügigen Outfit wollte Neubauer auf die dramatische Erderwärmung hinweisen, die für die Menschheit in einer Klimakatastrophe enden kann.
„Are you watching now?“, also: „schaust du jetzt hin?“, fragte Neubauer via Instagram. Auf dem Sozialen Netzwerk postete sie sich in dem Kleid ebenfalls. Sie erklärte den Hintergrund der Aktion: „1,6 Grad heißer auf der Welt, das ist Bilanz aus dem Jahr 2024. Das alles ist kein ‚Klima-Problem‘, es ist eine Menschheitskrise. Und zwar auch dann, wenn sie kaum Beachtung findet.“
„Wenn weiterhin weggeguckt wird, dann schrumpfen unsere Chancen“
Sie verwies via Instagram auf die jüngsten Katastrophen in Kalifornien, Spanien, Indien oder Marokko. „Wenn allerdings weiterhin weggeguckt und abgelenkt wird, wenn Krisen weiterhin gegeneinander ausgespielt werden, wenn selbst die schlimmsten Katastrophen kaum Schlagzeilen machen, dann schrumpfen unsere Chancen in der Klimakrise.“
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Zuletzt hatte Neubauer im Netz einen Konflikt mit dem Wetter-Experten Jörg Kachelmann über die Einordnung der Brände in Kalifornien. Sie warf dem Meteorologen „Irreführungen“ vor, weil er den Zusammenhang zwischen den Feuern und der Klimakrise leugne (mehr dazu hier).