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Grusel-Kabinett von Merz: Diese 3 Leute sollen bloß nicht Minister werden

Ist das das Merz-Horrorkabinett? Diese drei Politiker wollen die Deutschen auf keinen Fall als Minister sehen!

„Bloß nicht in die Regierung!“ – Diese Politiker gehören laut Umfrage zu den unbeliebtesten Ministerkandidaten für ein Merz-Kabinett.
(Collage der Redaktion) Klatsche für Spahn, Esken und Dobrindt! – Warum diese drei Politiker bei der Ministerfrage krachend durchfallen und was das für eine mögliche Regierung bedeutet. Foto: IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Langsam wird es ernst mit den Sondierungsgesprächen. Alles sieht danach aus, als würde die nächste Regierung eine Große Koalition sein. Obwohl der Name „GroKo“ eigentlich nicht mehr korrekt als Bezeichnung für CDU und SPD ist. (Wir berichteten, warum.) Während die Nation munter rätselt, wie die neue Koalition heißen könnte, wählen die Bürger ihr persönliches „Merz-Horrorkabinett“.

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Eine Forsa-Umfrage hat ermittelt, wem die Deutschen ein Ministeramt im Merz-Kabinett zutrauen. Drei Politiker haben dabei besonders schlecht abgeschnitten.

Diese drei Politiker wollen die Deutschen auf keinen Fall als Minister sehen

Saskia Esken, die sich in letzter Zeit durch ihr Klammern an den SPD-Vorsitz trotz desaströser Wahlergebnisse der Partei nicht unbedingt Freunde gemacht hat, belegt den letzten Platz in dieser Umfrage. Lediglich 27 Prozent der Befragten sind dafür, dass sie einen Ministerinnenposten bekommen soll. 69 Prozent sind hingegen entschieden dagegen.

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Die Nummer zwei im Gruselkabinett von Merz stellt Jens Spahn von der CDU. Dieser hat sich vor allem während seiner Zeit als Gesundheitsminister zum Buhmann gemacht. Spahn leistete sich einige Pannen während der Corona-Pandemie, wie teure Maskendeals und chaotische Impfstoffbestellungen. Damit handelte er sich sogar innerparteilich viel Kritik ein.

Dazu kommen sein machtbewusstes Auftreten und der umstrittene Villenkauf mitten in der Krise – beides hat ihm Sympathien in der CDU und der Öffentlichkeit gekostet. Lediglich 32 Prozent der Befragten wollen ihm noch einmal ein Ministerium anvertrauen. 65 Prozent der Befragten sind strikt dagegen.

Kaum besser als sein Kollege steht Alexander Dobrindt da. Wegen seiner Zeit als Verkehrsminister (2013–2017) steht der CSUler oft als Synonym für die verschlafene Verkehrswende und als Vater der Bahn-Verspätung. Und das, obwohl sein Nachfolger Andreas Scheuer (CSU) sich bei diesem Thema ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckerte.

Esken, Spahn und Dobrindt: Das ist das Merz-Horrorkabinett!

Dobrindts Pkw-Maut-Pläne wurden zum teuren Flop, weil sie von der EU gekippt wurden, Deutschland aber trotzdem hohe Entschädigungen zahlen musste. Dazu kommt sein oft scharfer Ton in der politischen Debatte – er gilt als Hardliner in der CSU und sorgt regelmäßig mit provokativen Aussagen für Aufsehen, was ihm viele Gegner eingebracht hat. Nur 35 Prozent der Befragten trauen ihm einen Ministerposten zu, 57 Prozent tun das nicht.


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Am beliebtesten war übrigens der noch amtierende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), der 85 Prozent erlangen konnte. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, belegt den zweiten Platz mit 63 Prozent. Dicht gefolgt von Lars Klingbeil (SPD) mit 58 Prozent.