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Olympia 2024: Terror-Angst wird größer! So krass sind jetzt die Schutzmaßnahmen

In Paris wächst die Angst vor einem Terrorangriff während Olympia 2024. Darum wurden nun schwere Sicherheitsmaßnahmen auf die Beine gestellt.

Paris zittert um die Eröffnungsfeier zu Olympia 2024.
© IMAGO / MAXPPP

Olympia 2024 in Paris: Das sind die Sportstätten

Die Olympischen Spiele finden 2024 in Paris statt. Aber nicht alle Wettkampfstätten befinden sich in der Stadt der Liebe. Eine Gruppe Athleten muss sogar auf einen anderen Kontinent reisen.

Schon am Freitag (26. Juli) starten in Paris die Olympischen Spiele. Für die Eröffnungsfeier zu Olympia 2024 soll eine der größten Shows der Welt auf die Beine gestellt werden. Doch gleichzeitig wächst die Angst, dass die Show von einem Terrorangriff überschattet wird.

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Olympia 2024: Schutzmaßnahmen auf Hochtouren

Nur noch wenige Tage bis zu Olympia 2024 und die Vorbereitungen für die Eröffnungsfeier laufen auf Hochtouren. Auch vor möglichen Terrorangriffen durch Islamisten rüstet sich Paris. Insgesamt 45.000 Sicherheitskräfte sind von Paris bis nach Marseille stationiert, wo einzelne Wettkämpfe stattfinden. Zum Schutz vor Drohnen wurden sogar Frühwarnsysteme und Störsender aufgestellt.

Entlang der Seine wurden für die Eröffnungsfeier die Hintergrundinfos aller Anwohner gecheckt. Helikopter kreisen über dem Fluss und Minentaucher durchsuchen das Wasser. Bewaffnete Spezialkräfte fahren in Schnellbooten regelmäßig umher. Im Falle einer Geiselnahme auf einem der großen Flussschiffe wurden Anti-Terror-Einheiten vorbereitet.

Über 4000 Menschen ausgeschlossen

Für Olympia 2024 wurden knapp eine Million Anträge für Personen geprüft, die in irgendeiner Weise teilnehmen wollen. Dazu zählen Journalisten, Sportler oder auch Freiwillige. Von den Anträgen seien 4340 abgelehnt worden. Einige weisen Verbindungen zu radikalen Islamisten auf, andere zeigen Verdacht auf Auslandsspionage oder Cyberangriffen, so Innenminister Gérald Darmanin gegenüber der französischen Sonntagszeitung „Journal du Dimanche“.


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Sollten sich Hinweise auf einen Terrorangriff tatsächlich verdichten, können die Veranstalter reagieren und die Flussparade für die Eröffnungsfeier kurzfristig absagen. Dann könnte man eine kleine Zeremonie im Stadion oder im olympischen Dorf veranstalten.